"Reiselogbuch MS EUROPA 2" von Claudia Böttcher
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in den Medien. In dieser Rubrik stellen wir einzelne Veröffentlichungen und ihre Autoren kurz vor: "Fernweh mit Kids" heißt der Familien-Reiseblog, in dem eine Mittelmeer-Kreuzfahrt mit der EUROPA 2 zum bewegenden Erlebnis wird für Eltern und Kinder
Claudia Böttcher ist eine erfolgreiche Reisebloggerin, ihr Blog heißt “Fernweh mit Kids”, und darin geht es vor allem um ein Thema: Dass die Lust am Reisen nicht deshalb aufhört, weil man Kinder hat. Im Gegenteil. Claudia und ihr Mann haben inzwischen zwei Kids (Tochter und Sohn). Und die “müssen” seit Anfang an mit auf Reisen, denn Mama hat – wie sie selbst so schön schreibt – nicht das Talent dafür, “die Füße still zu halten”. Die Familie war schon in Indien und Dubai, auf Sri Lanka und den Malediven, in Russland und Panama. Und natürlich in so gut wie allen Ländern Europas. Wahrscheinlich gibt es kaum Kinder, die mehr Visumsstempel in ihren Pässen haben als die Fernweh mit Kids-Kids (und um die harmlose Schönheit dieses Bildes nicht zu zerstören, haben wir nicht recherchiert, ob Kinderpässe überhaupt Sichtvermerke erhalten. Deshalb, liebe Leser, bitten wir darum, in diesem Falle Gnade vor Genauigkeit walten zu lassen.)
Wer jetzt denkt, toll, ich starte auch einen Blog und gehe selbst auf Reisen, dem seien zwei Dinge gesagt: 1. Aber los, undzwar sofort, wenn die Sehnsucht stark genug und die Kapitaldecke groß ist. 2. Doch Achtung, über das Reisen zu schreiben ist auch eine Herausforderung (wir wissen, wovon wir reden), eine gewisse Grundausbildung hilft. Claudia ist Journalistin, arbeitet als PR- und Marketingmanagerin, betreut diverse Kundenmagazine. Und das merkt man ihren Berichten auch an.
In ihrem Blogpost schreibt Claudia über eine Reise mit der EUROPA 2 von Civitavecchia, den Seehafen bei Rom, nach Barcelona. Sie berichtet davon, wie aufgeregt ihre Kinder sind, die sich sehr auf das Schiff freuen. Wie die beiden schon am zweiten Tag den Kids-Club entern – und dann kaum mehr gesehen waren. Denn sie schließen Freundschaften, essen lieber mit den anderen Kindern als mit Mama und Papa, bleiben eher an Bord als dass sie sich für einen Landausflug interessieren. Es ist hübsch, wie Claudia beschreibt, dass sich verschiedene Urlaube entwickeln, der der Kinder und der der Erwachsenen, die es genießen, mal Zeit für sich zu haben. Abends treffen sie zusammen und tauschen sich aus. Es ist ein sehr kommunikativer Urlaub. Der mit einem schönen Moment endet – mit der großen Freiheit.
Zum reich bebilderten Logbuch-Eintrag geht es hier.