Expedition Japan: Abenteuer zwischen Tradition und Moderne – Premierenreisen mit unserer HANSEATIC inspiration

„Wie Rockstars werden wir hier empfangen“, sagt Kapitän Ulf Wolter als er mit einem Blumenstrauß, einigen weiteren kleineren Geschenken und der bei solchen Zeremonien üblichen Plakette für den Erstanlauf aus dem Hafenterminal von Naha auf Okinawa kommt. Unsere HANSEATIC inspiration befindet sich aktuell auf einer Expedition zu entlegenen Inseln und Küsten Japans. Es ist eine Premierenreise. Und wo immer das Schiff festmacht, stehen winkende Menschen an Land. Fröhlich. Immer höflich. 

Doch ist es nicht nur die Herzlichkeit der Gastgeber, die beeindruckt. Vor allem die Schönheit der Natur fasziniert. In Yakushima, einem UNESCO-Weltnaturerbe, warten alte Zedernwälder, umgeben von einer mystischen Aura. Die Insel ist ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Uwajima auf Shikoku präsentiert sich als Welt der japanischen Burgen und der Perlenzucht. Und Beppu ist berühmt für seine heißen Quellen. In diesen Onsen ein Bad zu nehmen, gehört zu den großen Ritualen des Lebens in diesem Land. Eine besondere Form der Entspannung und eine Reinigung in vielerlei Hinsicht.

Kulturelle Begegnungen und Naturwunder

Die Reise führt nach Miyajima, wo das eindrückliche Torii des Itsukushima-Schreins im Wasser zu schweben scheint. Ein magischer Anblick, der zu den bekanntesten Fotomotiven Japans zählt. In Hiroshima stehen Geschichte und Hoffnung im Mittelpunkt – der Friedenspark, das Museum, das an die bewegte Vergangenheit erinnert, und die moderne Stadt, die das neue Japan repräsentiert.

In Busan, Südkorea, bietet sich ein Bummel über den größten Fischmarkt des Landes oder eine Küstenwanderung über einen der befestigten Coastal Trails mit ihren atemberaubenden Blicken – die Eindrücke sind vielfältig und intensiv. Ein besonderes Highlight auf dem Kurs der HANSEATIC inspiration sind die Oki-Inseln, wegen ihrer abgeschiedenen Lage und der dramatischen Küstenlandschaften. Die alte Kaiserstadt Kyoto ist bekannt für ihre Gärten und ihr Samurai-Viertel. In Otaru auf Hokkaido endet diese Expedition.

Der Kurs, dem unsere HANSEATIC inspiration auf dieser Expedition Japan folgt, ist so nur für kleine Schiff machbar. Maximal 230 Gäste, etwa 160 Crew-Mitglieder. Immer wieder fällt der Anker vor Orten, die selbst Kennern des Landes unbekannt sind. Häfen, die das Schiff nur dank seiner geringen Größe ansteuern kann. Manchmal geht es dann mit den Zodiacs weiter. Das sind hochstabile Gummiboote, ausgestattet mit leistungsstarken Außenbordmotoren. Sie bieten Platz für 10 bis 14 Personen, die sie an ausgewählte Orte bringen. Da wartet ein hochkarätiges Experten-Team und bietet die Möglichkeit, tiefer einzutauchen. Kultur, Geschichte, Natur. Momente, die unvergesslich bleiben. 

Kapitän Ulf Wolter nutzt selbst immer wieder die Möglichkeit, mit dem Zodiac auf Erkundungsfahrt zu gehen. Er zählt zu den erfahrensten Kapitänen von Hapag-Lloyd Cruises. Jetzt steuert er sein Boot auf ein Inselchen zu. Ein schroffes Bergrelief, ein magisch schöner Strand, eine pittoreske Felsenbrücke. Die perfekte Anlandestelle – für eine Wanderung, einen Badestopp oder ein Beach-BBQ? Vielleicht. Dafür müssen die Behörden kontaktiert, Genehmigungen erfragt werden. Und in der Zukunft wird dann hier ein Stopp eingelegt. 

Expedition im kleinen Kreis

Viele Gäste berichten begeistert von eben diesen Momenten: „Jeder Tag bringt Überraschungen – mal stehen wir auf einer einsamen Insel, mal mitten im Trubel einer Großstadt. Die Crew liest einem jeden Wunsch von den Augen ab, und die Landausflüge sind perfekt organisiert“, sagt eine Reisende. Besonders gelobt werden die kleinen Gruppen bei den Exkursionen. Und die Atmosphäre an Bord. Sie ist entspannt und geprägt von Entdeckergeist, wenn man sich nach einem Tag voller Input austauscht. Auf den Decks stehen die Menschen in Grüppchen beieinander. Unter ihnen immer wieder der Kapitän. Ulf Wolter, ein Hamburger durch und durch, schätzt die Nähe zu den Gästen. „Japan ist das 49. Land, das unsere HANSEATIC inspiration bereist. Und es ist was ganz Besonderes, hier zu sein.“

Fotos: Archiv, Gerrit Staron, Video: Gerrit Staron, Text: Redaktion