Was macht eigentlich...? Tiziana La Rocca, Hotelmanagerin an Bord der HANSEATIC inspiration

Hapag-Lloyd Cruises – das sind vor allem die Menschen, die hier arbeiten. Im Unternehmenssitz in Hamburg und auf unseren Schiffen. Wir möchten diese Zeit nutzen, unsere Teams an Bord vorzustellen. Zum Beispiel: Hotelmanagerin Tiziana La Rocca.

Datum: 14.04.2020
Tags: #hanseaticinspiration

UNSERE REISE GEHT WEITER. Obwohl die Reisen unserer Flotte derzeit aufgrund des Coronavirus pausieren, möchten wir Sie virtuell weiterhin mit an Bord nehmen. In den nächsten Wochen wollen wir darüber berichten, warum selbst ein leeres Schiff vor allem eins niemals ist – leer. Wir wollen die Menschen an Bord vorstellen. Und wir wollen zeigen, dass uns alle bei Hapag-Lloyd Cruises eine Leidenschaft eint – Sie, unsere Gäste, so bald wie möglich wieder an Bord zu begrüßen!

Denn unsere Reise wird weiter gehen. Bis auf bald – an Bord!

 

 

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Tiziana La Rocca – Hotelmanagerin

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Wie wird man überhaupt Hotelmanagerin?

Ich habe die Ausbildung als Hotelfachfrau abgeschlossen und lange an Land in diesem Beruf gearbeitet. Ich war auch einige Jahre selbstständig und konnte mir dann meinen Jugendtraum erfüllen.

2007 bin ich zum ersten mal auf See eingestiegen – als Assistant Maitre. Kurze Zeit später war ich Maitre auf der HANSEATIC und dann an Bord der EUROPA. 2013 kam die Beförderung zur Hotel Direktorin. Man muss also schon etwas Erfahrung mit bringen.

Wann beginnt für gewöhnlich Ihr Arbeitstag?

Normal gegen 7:30 Uhr. Doch es kommt selbstverständlich drauf an, wann die Anlandungen am Morgen sind, wann wir in einem Hafen ankommen oder ob wir die Gäste mit den Zodiacs an Land bringen. Dann kann der Tag auch schon um 5 Uhr morgens anfangen.

Wie verläuft Ihr Tag an Bord?

Als erstes gehe ich in mein Büro und prüfe meine E-Mails – aus Hamburg und von Bord. Da wir sehr oft nicht in der gleichen Zeitzone mit Hamburg sind, beantworte ich die E-Mails immer sofort. Dann drehe ich meine erste Runde an Bord und checke das Frühstück, ob alles passt. Um 8:15 Uhr findet unser tägliches Hotel-Meeting statt, die Abteilungsleiter und ich. Es gibt einen Recap zum vergangenen Tag, einen Ausblick auf den aktuellen und einen Precap für die nächsten Tage. Wir besprechen, welche Meldungen von der Crew vorliegen, bevorstehende Events und und und.

Welche sind für Sie die schönsten Momente einer Reise?

Puhh, schwer zu sagen. Unsere Gäste kommen häufig gestresst an Bord, da sie oft eine lange Anreise hatten. Es ist dann immer schön zu beobachten, wie sie relaxen und anfangen, sich wohl zu fühlen. Schön ist es, wenn die Reise gut läuft. Und auch, wenn wir eine glückliche und zufriedene Crew an Bord haben.

Seit wie vielen Jahren sind Sie auf See? 

Ich bin im 13. Jahr an Bord.

Wann hat Sie die Begeisterung gepackt?

Meine Familie kommt aus Sizilien, und wir sind in meiner Kinderzeit immer mit dem Auto nach Sizilien gefahren. Wir setzten dann mit der Fähre über nach Messina. Ich habe das geliebt. Und dann wollte ich unbedingt mit dem Schiff von Genua nach Palermo fahren. Im Alter von 13 oder 14 Jahren stand ich mit meinem Vater an der Reling und sagte ihm: „Irgendwann werde ich zur See fahren…“

Die unterhaltsamste Begegnung…

Oh, da gibt es viele! Doch eine war – mit Roberto Blanco an Bord der EUROPA.

Was darf im Gepäck nie fehlen?

Mein kleiner Eisbär „Knut“, er begleitet mich seit 2008.

Sie haben viel gesehen von der Welt. Welche Destination begeistert Sie – und warum? 

Antarktis, bereits seit 12 Saisons. Und der Amazonas, seit 6 Saisons. Beide sehr verschieden. Aber Natur pur.

An meinem Job mag ich besonders…

Die Abwechslung! Es sind sechs verschiedene Abteilungen, die ich leite. Und doch gehören sie alle zusammen. Es wird nie langweilig. Ganz besonders mit der Crew nicht.

Ein perfekter Glücksmoment an Bord…  

Wenn die Antarktis Saison beginnt und ich wieder Pinguine sehe. Und ich liebe schöne Sonnenauf- und -untergänge.

Was darf auf Ihrer Playlist nicht fehlen?

Laura Pausini und Eros Ramazzotti.


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