Heilige Orte – mit dem Privatjet ALBERT BALLIN dem Glauben ganz nah, Teil I: Lalibela

Eine außergewöhnliche Reise führt den Privatjet ALBERT BALLIN über Rom – mit einem exklusiven Besuch der Vatikanischen Museen, der Sixtinischen Kapelle und dem eigentlich unzugänglichen Geheimarchiv des Vatikans – und nach Äthiopien. Im früheren Abessinien liegt einer der mystischen Stätten des Christentums. Wolfgang Peters, mitreisender Experte, berichtet.

Datum: 27.11.2019
Tags: #privatjetalbertballin

von Wolfgang Peters (Text und Bild)

Im Hochland von Abessinien ließ Kaiser Lalibela, „der von den Bienen erkorene“, im 12. Jahrhundert sein eigenes Jerusalem aus dem harten roten Sandstein herausarbeiten. Elf Kirchen sind im nach dem Herrscher benannten Ort Lalibela zu finden. Sie bilden eine auf der Welt einmalige Anlage, die heute noch ihre religiöse Aufgabe erfüllt. Vor allem zum äthiopischen Weihnachtsfest am 6. Januar strömen die Menschen herbei, man wähnt sich zu Christi Geburt in Bethlehem.

Das Systrum gibt einen merkwürdigen Klang von sich

 

Die Priester und Laienbrüder begeben sich zu den diversen Festlichkeiten der koptischen Kirche vor die malerischen Felskirchen, um ihre mysteriösen Reigentänze aufzuführen. In der Hand halten sie den altägyptischen Hirtenstab und das Instrument der kuhköpfigen Göttin Hathor, ebenfalls aus dem alten Ägypten. Dieses Systrum genannte Instrument ist eine Art Rassel aus Silber, deren kleine Plättchen einen merkwürdigen Klang von sich geben, der vom Gesang der Priester und von Trommeln untermalt wird. Zu Weihnachten nehmen sie die Gebete der Gläubigen auf und bitten den Himmel um Annahme derselben. Wir erleben exklusiv diese Tänze bei unserem Besuch in der heiligen Stadt und sind tief bewegt.

Würdevolle Gesichter überall. Schlanke, in weiße Decken gehüllte Gestalten versetzen uns in die Welt des Königs David und seines Sohnes Salomon, auf den die äthiopische Kirche ihre Traditionen bezieht. Für die Äthiopier steht fest, dass die Königin von Saba eine Landsmännin von ihnen war. Als sie Salomon begegnet, verliebt sich der König in die weise Königin aus dem Hochland von Afrika. Auf ihren gemeinsamen Sohn Menelik geht die Krone Äthiopiens zurück, der Löwe von Juda, der Negus, der Kaiser Äthiopiens, war der letzte Sprössling dieser Dynastie. 

Die Bundeslade wird heute noch in Äthiopien aufbewahrt

 

Als Menelik im Alter von 16 Jahren seinen Vater in Jerusalem aufsucht, wird er von anderen Prinzen gehänselt. Zornig raubt er daraufhin die Bundeslade und kehrt mit dieser nach Äthiopien zurück. Sie wird noch heute in der alten Hauptstadt Axum aufbewahrt. Heilige Orte, man spürt schon jetzt – diese Reise wird noch lange nachklingen…


Sie interessieren sich für den Privatjet ALBERT BALLIN?

  • Dieser Link führt zur Themenseite für den Privajet ALBERT BALLIN – mit allen wichtigen Informationen.
  • Hier finden Sie alles zur aktuellen Privatjet-Reise „Heilige Orte – dem Glauben ganz nah“.
  • In die Geschichte der Zivilisation führt auch diese Reise mit ALBERT BALLIN: „Ägypten intensiv – im Reich der Pharaonen“.

Seine Reisepässe sind viel schneller vollgestempelt als sie ablaufen. Rund die Hälfte des Jahres ist Wolfgang Peters unterwegs, etwa 160 Länder hat er bereits bereist. Der gebürtige Sylter, der seit vielen Jahren in Thailand lebt, zählt zum Experten-Team im Privatjet ALBERT BALLIN.

Vorheriger Beitrag

Die Seele Afrikas im Privatjet ALBERT BALLIN. Teil 1: Masai Mara – die große Wanderung

Nächster Beitrag

Heilige Orte – mit dem Privatjet ALBERT BALLIN dem Glauben ganz nah. Teil II: Varanasi