Wilder Westen: Mit der HANSEATIC zu den Basalt-Höhlen
Wilder Westen: Mit der HANSEATIC im Nordatlantik. Auf dieser Expeditionsreise schnürt das Schiff auf seiner Fahrt von Hamburg nach Reykjavik durch die Inselwelten vor Irland und Schottland – und die Isle of Staffa verblüfft mit Basaltsäulen und einer Höhle
von Ulrike Schleifenbaum
Wilder Westen. Auf unserer Reise von Hamburg nach Reykjavik, entlang Irlands Westküste und durch die Inselwelt Schottlands, konnten wir bereits zwei Premierenhäfen verzeichnen: Great Blasket Island und Tory Island, beide vor Irlands Westküste gelegen. Heute können wir eine weitere Premiere hinzufügen – dieser bisher schon so prächtigen Reise quasi ein „Sahnehäubchen“ aufsetzen.
Das Wetter ist so gut, dass wir zusätzlich zur geplanten Zodiacrundfahrt vor der schottischen Isle of Staffa eine Anlandung anbieten können. Viele Gäste scheinen noch müde vom Besuch der Insel Iona am Morgen. Und so machen sich am Nachmittag nur zwei Zodiacs auf den Weg – doch wer dabei ist, erlebt Erstaunliches.
An der Ostseite der kleinen Insel bewundern wir die Fingal’s Cave, eine Höhle, die sich zum Meer hin öffnet. Und da die See so ruhig ist, wagen wir es, mit den Zodiacs ein Stück in die enge Höhle hineinzufahren. Von dort hat man einen guten Blick auf die dramatischen Basaltformationen, die man sonst nur am Giants Causeway in Nordirland sehen kann.
Nach der Rundfahrt mit den Booten steigen einige Gäste an der Landstation Staffa aus und gehen vorsichtig über die vom Regen glitschigen Basaltfelsen zur Höhle und noch tiefer hinein. Andere erklimmen ein oberhalb der Landestelle gelegenes Plateau. Von hier hat man einen schönen Blick über die schwarzglänzenden Felsen, das mattgraue Meer – und die strahlend weiße HANSEATIC, mit der es später weiter geht.
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