Mit HANSEATIC nature nach Spitzbergen: Impressionen der ersten Reisen in die Arktis

Fjorde und Gletscher, entlegene Siedlungen und im Norden das Packeis – die HANSEATIC nature erkundet den Svalbard-Archipel. Unsere Impressionen zeigen einige besondere Momente der ersten Reisen in die Arktis.

Datum: 09.07.2019
Tags: #expeditionspitzbergen #hanseaticnature #arktis

Im Polarsommer kann es warm werden auf Spitzbergen. An manchen Tagen steigt das Thermometer sogar über 17 Grad. Dann sieht man manche, die hier leben, sich einen Moment der Wärme gönnen und ihre Gesichter in die Sonne halten. Die Sonne ist ein verehrter Gast auf dem Archipel weit nördlich des Polarkreises. Denn von Mitte Oktober bis Mitte Februar zeigt sie sich gar nicht. Danach streift ihr Licht nur die vereisten Berggipfel, erst am 8. März feiert man das Solfest. Ab dann scheint die Sonne wieder direkt herab. Vom 20. April bis zum 26. August geht sie gar nicht unter. Es ist eine Zeit, die einen eigenen Zauber hat.

Den Gästen der HANSEATIC nature präsentiert sich Spitzbergen als eine entlegene, einsame Welt. Nur 2.700 Menschen leben hier, in der nördlichsten, besiedelten Region der Erde. Im 17. Jahrhundert wurden die ersten Behausungen auf dem Archipel errichtet. Es waren die Hütten der Wal- und Robbenfänger. Um 1900 begann man die Kohlevorkommen abzubauen. Inzwischen sind die meisten Gruben geschlossen. Die Menschen auf Spitzbergen leben vor allem von der Arbeit in den russischen Minen, von der Forschung für die norwegische Universität der Inselgruppe und vom Tourismus. Der unterliegt strengen Auflagen. Spitzbergen ist ein besonderer Ort.

Die HANSEATIC nature hat auf mehreren Reisen den Archipel erkundet. Es ist ein Paradies, wenn es darum geht Wildtiere zu beobachten. Unzählige Vogelarten, Walrosse, Robben, Eisbären, Wale. Aber Spitzbergen beeindruckt vor allem durch seine Entrücktheit, eine Welt wie nicht von dieser Welt. Mit einer Größe von etwa 61.000 Quadratkilometern ist Svalbard, so der norwegische Name, etwa so groß wie Sri Lanka, ein wenig kleiner als Irland. Und meist umschlossen von einer dichten Eisfläche. Nur in den Sommermonaten weicht das Packeis zurück und ermöglicht die Umrundung. Manchmal kann man noch mitternachts einen Gast der HANSEATIC nature auf dem Nature Walk stehen sehen. Im fahlen Sonnenlicht. Den Blick auf die schwarz-weißen Berge gerichtet – auf die Weite des Meeres, in dem einzelne Eisbrocken treiben.

HANSEATIC nature in Spitzbergen: ein Seetag mit Walbesuch

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Walrosse sind sehr sozial und lieben die Gemeinschaft

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Auf dem Weg von Norwegen nach Spitzbergen begegnete das Schiff im Geirangerfjord einer Gruppe von Kajakreisenden

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Das Spitzbergen-Rentier ist kleiner als seine Artgenossen auf dem Festland und kommt nur hier vor

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Flamingo-Wolken über Gletscherzacken. Momente mit solchen Lichtstimmungen bleiben unvergesslich

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Ihr bevorzugtes Habitat tragen diese Vögel im Namen – Eismöwen

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Begegnung im Wasser – ein Robbe taucht vor dem Zodiac auf

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Robbe auf Eisscholle

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Ein Moment, den man nie vergisst

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Nur an wenigen Orten können die Gäste auch an Land gehen

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Das Wetter kann sehr wechselhaft sein, wegen der großen Temperaturunterschiede kommt es oft zu Nebel – und die Welt wird schwarzweiß

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Besuch beim Vogelfelsen Gnalodden

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Das Eis fasziniert mit seiner Farben- und Formenvielfalt

HANSEATIC nature in Spitzbergen: Experten on the rocks – Biologen, Geologen, Glaziologen begleiten die Reisen der Schiffe der neuen Expeditionsklasse


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