Kabarettist und Autor Chin Meyer, geboren 1959 in Hamburg, spielte nach Schauspielstudium beim Lee Strasberg Institute in London in mehreren Filmen (Regie: u. a. Vivian Naefe, Paul Harather). Seit 1997 schrieb er mehrere Solo-Kabarettprogramme und erzielte im Jahr 2000 den Durchbruch als Steuerfahnder im bekannten Restaurant-Theater „Pomp, Duck & Circumstance“. Chin Meyer ist häufig in Kabarett-TV-Formaten zu sehen und gern gesehener Talk-Show Gast. Zudem war er kabarettistischer Bestandteil zahlreicher Schlagersendungen der ARD. 2010 moderierte er im MDR „Spaß aus Studio Eins – Die Chin-Meyer-Show“. Seit 2013 spielt er zusammen mit seinem Bruder Hans-Werner Meyer das Comedy-Programm „Klang-Razzia“.

Nationale Bekanntheit erreichte Chin Meyer seit 2011 mit dem millionenfach geklickten YouTube-Hit „Fuselanleihen – eine kabarettistische Erklärung der Finanzkrise“ (bei Markus Lanz, ZDF). Sein ultimativer Finanzratgeber „Ohne Miese durch die Krise“ erschien 2010, sein zweites Buch „Warum Verschwendung wichtig ist“ 2015. Er schreibt regelmäßige Zeitungs-Kolumnen für den „Berliner Kurier“.

Die Mönche des Shaolin Klosters aus der chinesischen Provinz Henan, die im Jahre 1995 das 1500-jährige Jubiläum ihres Tempels feierten, beschlossen aus diesem Anlass ihre Künste einem breiten Publikum vorzustellen. Sie beauftragten den Show-Produzenten Herbert Fechter damit, eine Bühnenshow zusammenzustellen, in der die Grundphilosophie des Zenbuddhismus und die phantastischen meditativen Techniken des Qi Gong sowie die spektakulären Übungen des Hard Qi Gongs publikumswirksam präsentiert werden sollten.
...Niemand ahnte, dass dies der Beginn eines zehnjährigen Triumphzuges durch Theater und Hallen der Welt werden sollte, bei dem über 3 Millionen Menschen erstmals mit den mystischen Kräften der geheimnisvollen Mönche konfrontiert werden.

In über 1500 Vorstellungen auf vier Kontinenten erregte die Show sowohl in den Medien als auch beim Publikum enormes Aufsehen und wurde stets begeistert aufgenommen.

Seit seinem Konzertdebüt mit 13 Jahren im Jahr 1984 in der Laeiszhalle seiner Heimatstadt Hamburg führen ihn Konzerttourneen durch ganz Europa, die USA, Südamerika und Asien. Der Pianist spielte unter Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Fabio Luisi oder Neeme Järvi. Als Solist konzertierte er u. a. mit der Dresdner Staatskapelle, den Bamberger Symphonikern, der Camerata Salzburg und dem Chamber Orchestra of Europe.

Sebastian Knauer spielt regelmäßig in Konzerthäusern wie den Konzerthäusern Berlin und Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, der Tonhalle Zürich, Lincoln Center New York oder der Toppan Hall Tokio. Seine zahlreichen CD Veröffentlichungen haben u. a. einen Klassik Echo und eine Grammy Nominierung erhalten.

In seinen selbst konzipierten „Wort trifft Musik“-Projekten arbeitet er regelmäßig mit Schauspielern wie Klaus Maria Brandauer, Hannelore Elsner, Iris Berben oder Martina Gedeck zusammen.

Sebastian Knauer ist künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Festivals „mozart@augsburg“.

Mechthild Großmann, 1948 in Münster geboren, hat ihre Schauspielausbildung in Hamburg absolviert. Von 1979 bis 2015 gehörte sie dem Wuppertaler Tanztheater von Pina Bausch an. Bis heute tourt sie als Gast des Ensembles durch die Welt. Von 1989 bis 1995 hat Mechthild Großmann an der Folkwang Universität der Künste in Essen Schauspiel und Tanzgeschichte unterrichtet. Weitere Theaterstationen waren u. a. Bremen, Stuttgart, Kassel und Bochum. Unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder hat sie in dem Film „Berlin Alexanderplatz“ gespielt und seit 2002 steht sie regelmäßig als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm im Münsteraner „Tatort“ vor der Kamera. Mechthild Großmann gehört zu den beliebtesten deutschen Hörbuchsprecherinnen und ist eine gefragte Interpretin literarischer Texte. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Darstellerpreis der Hessischen Theatertage. Sie war mehrere Male für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert und wurde bereits zweimal in Folge (2015, 2016) als beste Interpretin mit dem BEO, dem Deutschen Kinderhörbuchpreis, geehrt.

Foto: © Bettina Flitner