The Globe

Kevin Fehling, 41, gehört zu den angesagtesten Stars der deutschen Sterneküche. Nach einer Ausbildung in seiner Geburtsstadt Delmenhorst führte ihn sein weiterer Werdegang u. a. in das Restaurant Piment – das Sternerestaurant in Eppendorf, auf die EUROPA und in Harald Wohlfahrts Schwarzwaldstube in Baiersbronn. Als Küchenchef des La Belle Epoque im damaligen COLUMBIA Hotels & Resorts in Travemünde erkochte er für das Restaurant 3 Sterne, ehe er sich 2015 mit The Table in der Hamburger HafenCity den Traum vom eigenen Restaurant erfüllte und mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Mit The Globe by Kevin Fehling bringt er seine preisgekrönte Küche nun auch auf die Weltmeere.

MEINE INSPIRATION? DIE DÜFTE UND AROMEN UNSERER WELT“
– Kevin Fehling

Wie entstand die Idee zu The Globe by Kevin Fehling?
The Globe ist die logische Weiterentwicklung einer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Hapag-Lloyd Cruises. Gemeinsam wollten wir ein außergewöhnliches Restaurantkonzept auf See verwirklichen und ein gastronomisches Highlight schaffen, das es so auf einem Kreuzfahrtschiff noch niemals gab.

Worauf dürfen sich die Gäste von The Globe by Kevin Fehling besonders freuen?
Sie erwartet ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis der innovativen und kosmopolitischen Küche. In jedes Gericht fließt die Erfahrung meiner Zeit auf der EUROPA ein. Ich selbst freue mich besonders darauf, jedes Jahr für einige Wochen die Gäste persönlich im The Globe begrüßen zu dürfen – und auf unseren gemeinsamen Reisen weitere spannende Inspirationen zu sammeln.

Herr Fehling, was verbindet Sie mit der EUROPA?
Von 2002 bis 2004 bin ich auf der EUROPA tätig gewesen - darunter auch auf einer Weltreise. Die Farben, Düfte und Aromen, die ich dabei erleben durfte, sind bis heute meine Inspiration und Teil meiner Philosophie.

Wie genau machen Sie die auf Reisen gefundenen Inspirationen kulinarisch erlebbar?
Natürlich durch landestypische Zutaten und Gewürze, die ich dann neu interpretiere. Oft ist die "Hommage" an das Reiseland aber sogar auf dem Teller sichtbar - zum Beispiel, wenn ich in den Niederlanden einen kulinarischen "Blumengruß" serviere.