Die Vor- und Nachprogramme für diese Reise sind in Planung und voraussichtlich ab Mitte März 2026 buchbar.
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Reykjavik - Dublin
12.09.28 bis 24.09.28|12 Tage
HANSEATIC spirit
SPI2814
Vom Elfenland bis in die Highlands: Wo Vulkane, Wale und Vogelparadiese auf uralte Kultstätten und keltisches Erbe treffen, eröffnet die HANSEATIC spirit Zugang zu Zielen abseits der klassischen Routen.
Di., 12.09.2028
Reykjavik/Island, Abfahrt 19.00 Uhr
Mystik und Abenteuergeist liegen über den Westmännerinseln vor Islands Südküste. Heimaey ist nicht nur die größte und einzig bewohnte Insel des Archipels, sondern auch die mit den meisten bekannten Vulkanausbrüchen. 1973 brach der Vulkan Eldfell aus und begrub den größten Teil des Ortes unter sich. Dank einer schnellen Evakuierung, größtenteils mit Fischkuttern, konnten alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Lavalandschaft und das Eldheimar-Museum bezeugen heute eindrucksvoll den Vorfall. Ihr Expeditionsteam von Bord bietet Wanderungen in verschiedenen Längen an. Nutzen Sie zum Beispiel die Chance, um den Eldfell zu besteigen oder die Lavaformationen an der Steilküste zu bestaunen.
Djupivogur, einer der ältesten Handelsplätze Islands, ist ein sehr entlegenes Ziel an der wenig erschlossenen Ostküste der Insel. Hier wird die Verbundenheit der Isländer mit der Natur und speziell der Vogelwelt zur Kunstform erhoben – mit dem Werk „Eggin i Gledivik“ des angesehenen isländischen Künstlers Sigurdur Gudmundsson: Direkt an der Küste reihen sich auf 200 m 34 riesige Eier aus Granit aneinander. Es sind die Eier der Vogelarten, die in der Gegend von Djupivogur nisten, wie der Rothalstaucher. Diskutieren Sie mit Ihren Experten an Bord darüber, welche Emotionen Island bei Künstlern und auch bei Ihnen auslöst: Erstaunen, Nachdenklichkeit und Respekt.
Fr., 15.09.2028
Entspannung auf See
Vor Schottlands Nordküste empfangen Sie die rund 70 Orkneyinseln als eine reizvolle Kontrastlandschaft. Grasbewachsene Hügel, steile Klippen und karibisch anmutende weiße Sandstrände mit türkisfarbenem Wasser prägen den Archipel. Neolithische Stätten, Wikingererbe und eine artenreiche Vogelwelt machen den einzigartigen Charakter der Orkneys aus.
Entdecken Sie das charmante Stromness, die „graue Stadt am Meer“, die ihren Namen den charakteristischen, malerischen Häusern verdankt. Im denkmalgeschützten Zentrum erwarten Sie einladende Piers sowie imposante Lager- und Handelshäuser, die Historie und maritimes Flair perfekt vereinen. Ein absolutes Highlight ist die beeindruckende frühere Wikingersiedlung, die Sie in die faszinierende Geschichte dieser Region eintauchen lässt. Die Orkneys bedeuten aber auch Wind, Wasser, Wandern: Genießen Sie auf Naturpfaden spektakuläre Ausblicke. Die Experten an Ihrer Seite nehmen Sie dabei mit auf eine Wissensreise zu wichtigen Zeugnissen der Vergangenheit – vom neolithischen Steinkreis über ein steinzeitliches Dorf bis hin zum Herrenhaus aus dem 17. Jh.
Westray, eine der nördlichsten Orkneyinseln, entzieht sich der Zeit. Wer hier wandert, bewegt sich zwischen Himmel, Meer und Geschichte. Kleine Dörfer, verwitterte Steinmauern und endlose Küstenpfade prägen die Landschaft. Auf stillen Wegen durch grüne Weiden und entlang steiler Klippen eröffnen sich weite Blicke über das Meer. Viele Vögel bevölkern die Felsen und verleihen der Küste ihr lebendiges Gesicht. Im kleinen Dorf Pierowall, dem Herzen der Insel, begegnet Ihnen auf Schritt und Tritt Geschichte: Überreste aus dem Neolithikum, der Eisenzeit, dem Mittelalter und späterer Zeit zeugen von einer langen Besiedlung. Eindrucksvoll sind das mächtige Noltland Castle aus dem 16. Jh., die Ruinen alter Kirchen und der rätselhafte Westray Stone mit seinen uralten Symbolen. Welche Geheimnisse von Westray werden Sie lüften?
ab Stromness:
Ursprünglich und wild: Die Isle of Lewis – die Nordregion von Lewis and Harris, der Hauptinsel der Äußeren Hebriden – zeigt sich Ihnen als Schönheit des zerklüfteten Archipels. Mit wilden Bergen und mondartigen Landschaften, ruhigen Seen und traumhaften Stränden unterstreicht Lewis den Facettenreichtum Schottlands. Dazu zählen auch die mystischen Steinkreise, die Sie rund 4.000 Jahre in der Zeit zurückversetzen. Mithilfe Ihrer Experten an Bord werden Sie sich wie Archäologen fühlen, denn die Äußeren Hebriden sind bekannt für die Ausgrabungen von neolithischen Zeugnissen, mittelalterliche Kirchen und sogar Mumien. Wortwörtlich anziehend ist die Heimat des Tweeds: der zweite Inselteil Harris. Das Qualitätsgeheimnis des hier hergestellten Wolltuches liegt in der inseleigenen Schurwolle, die auch vor Ort verarbeitet wird. Dank der langen Liegezeit in Stornoway haben Sie viel Zeit, um bis in den Abend das Flair der Hafenstadt zu genießen. Erleben Sie gälische Kultur, stimmungsvolle Live-Musik in gemütlichen Pubs und die besondere Atmosphäre der Hebriden.
Für besondere Erlebnistage stehen die Inneren Hebriden. Rund 80 Inseln und zahllose Inselchen bilden eine Landschaft aus zerklüfteten Küsten, uralten Clanschlössern und Legenden, die eng mit der Geschichte Schottlands verwoben sind. Hier ist Ihr wendiges Expeditionsschiff ganz in seinem Element.
Raue Küsten und sattgrüne Highlands, das Erbe von Königen und Clans: Sie dringen tief in die zerklüftete Inselwelt der Hebriden vor, um die schottische Seele aufzuspüren – wie auf der wildromantischen Isle of Skye. Hier werden Sie vom steinernen Inselwächter, der berühmten Felsformation Old Man of Storr, empfangen. Beschaulicher präsentiert sich Portree: In dem malerischen Fischerort treffen Sie auf farbenfrohe Fassaden, die im Kontrast zu schwarzen Felsen und grünen Highlands stehen. Erkunden Sie von hier aus die Umgebung mit den Lochs, Bergen und Burgen, die wunderschöne Beispiele schottischer Baukunst sind.
Mit den Zodiacs auf der kleinen Isle of Canna angekommen, erwartet Sie ein stilles Paradies, das Ruhe und Abgeschiedenheit wie kaum anderswo in Schottland bietet. Die Inselhistorie reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Frühchristliche Kirchenruinen und keltische Kreuze nehmen Ihre Experten an Bord zum Anlass, Sie tief in die Vergangenheit eintauchen zu lassen. Im 20. Jh. prägten John Lorne Campbell und Margaret Fay Shaw die Insel – ihre Sammlung von Liedern und Geschichten wird heute in Canna House aufbewahrt. Für Wanderer eröffnen die unberührte Natur und die reiche Vogelwelt einen unmittelbaren Zugang zur ursprünglichen Wildnis Schottlands.
Als Eldorado für Natur- und Geschichtsfreunde gilt die Isle of Mull. Tobermory heißt Sie mit seinen bunten Häusern und dem lebhaften Hafen herzlich willkommen. Die Insel bietet eine authentische Kulisse für faszinierende Einblicke in die Historie der schottischen Clans wie der MacLeans. Deren Stammsitz, das imposante Duart Castle, thront seit rund 700 Jahren stolz an der Küste. Wanderer erwartet der Ben More zu einer herausfordernden, aber lohnenswerten Besteigung mit 360°-Aussicht auf Küstenlinien, Buchten, grüne Täler und Nachbarinseln wie Iona und Staffa. Mit etwas Glück lassen sich Seeadler, Otter, Delfine und Papageitaucher beobachten. Die Isle of Mull ist der ideale Ort, um dem Alltag zu entfliehen und sich vom Rhythmus der Natur tragen zu lassen.
ab Isle of Skye:
ab Isle of Mull:
Mit einer dramatischen schottischen Küstenlandschaft empfängt Oban seine Besucher. In einer geschützten Bucht hinter der Insel Kerrera gelegen, ist die Stadt der ideale Ausgangspunkt, um die Highlands zu erkunden. Früher ein kleines Fischerdorf, begeistert Oban heute mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem McCaig’s Tower, einem dem Kolosseum nachempfundenen Zierbau, und der Burgruine Dunollie Castle, einst Sitz des Clans MacDougall. Die Fischrestaurants am Hafen laden Feinschmecker ein, frische Meeresfrüchte zu probieren, während die Granitfelsen und Buchten Touristen und Angler gleichermaßen anziehen. Queen Victoria nannte Oban „one of the finest spots we have seen“.
Die Isle of Man, gelegen zwischen Großbritannien und Irland, ist ein autonomer Kronbesitz mit eigener Regierung und faszinierender Identität. Die Insel besticht durch ihre beeindruckende Natur – von grünen Hügeln und Moorlandschaften bis zu zerklüfteten Küsten und idyllischen Stränden. Einzigartig ist auch die Manx-Kultur mit ihrer Sprache, Musik und ihren Mythen.
An der Westküste der Isle of Man liegt das malerische Hafenstädtchen Peel. Bei Ihrem individuellen Landgang entdecken Sie seine Historie unter freiem Himmel – etwa im Peel Castle, das auf der vorgelagerten St. Patrick’s Isle thront. Seine Ursprünge reichen bis in die Wikingerzeit zurück. Der lange Sandstrand, der sich direkt an die Altstadt anschließt, lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Peel gilt als „Hauptstadt des Manx Kipper“: Probieren Sie den traditionell geräucherten Hering in einer der historischen Räuchereien. Das House of Manannan, ein preisgekröntes Museum, bietet interessante Einblicke in die keltische, maritime und Wikingergeschichte der Isle of Man.
Das Kreuzen vor Calf of Man steht ganz im Zeichen der Vogelbeobachtung. Auch nach der Brutzeit sind noch zahlreiche Arten wie Dreizehenmöwen, Sturmtaucher und Krähenscharben zu entdecken. Die felsige Küste ist zudem ein bevorzugtes Rückzugsgebiet für Kegelrobben – ein Ort der Ruhe, Wildnis und ursprünglichen Schönheit.
So., 24.09.2028
Dublin/Irland, Ankunft 07.00 Uhr
*Die Landaktivitäten sind nicht im Reisepreis enthalten und in Planung. Änderungen vorbehalten.
Di., 12.09.2028
Linienflug Deutschland – Keflavik
Transfer nach Reykjavik zur Einschiffung
So., 24.09.2028
Dublin
Transfer zum Linienflug nach Deutschland
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