Hamburg - Hamburg Kurzreise Nordsee: Kleine Auszeit zwischen Ebbe und Flut

Sylt gilt seit Jahrzehnten als Inbegriff norddeutscher Eleganz und natürlicher Schönheit. Neben der Flaniermeile von Westerland, den Reetdachhäusern im exklusiven Kampen und dem urigen Keitum mit seinen Kapitänshäusern zeigt sich die nördlichste Gemeinde List als wahre Entdeckerperle. Wo sich Salzwiesen, Dünen und Heideland malerisch verbinden, entfaltet sich der einzigartige Charakter der Insel. Naturfreunde kommen bei einer geführten Wattwanderung* auf ihre Kosten. Noch tiefer eintauchen in die Welt der Gezeiten lässt Sie das Erlebniszentrum Naturgewalten am Lister Hafen, das auf 1.500 m² interaktives Wissen vermittelt. Kulinarisch erwartet Sie auf Sylt Vielfalt auf höchstem Niveau – von fangfrischem Fisch in typischen Strandbuden bis hin zur Sterneküche mit Meerblick. Entspannung und Erlebnis, Strand genießen und Seele baumeln lassen: Dank der langen Liegezeit sammeln Sie spannende Eindrücke bis in die Abendstunden.

An der rauen Küste Jütlands präsentiert sich Ihnen Esbjerg mit maritimem Herz und modernem Blick in die Zukunft. Die charmante dänische Stadt verbindet lebendige Hafenatmosphäre mit nordischer Gelassenheit. Eine gelungene Mischung aus Küste, Kultur und Kulinarik. Schon von Weitem grüßt Sie die weiße Skulpturengruppe „Der Mensch am Meer“ als modernes Wahrzeichen. Im Stadtzentrum laden breite Boulevards, die längste Fußgängerzone Dänemarks und gemütliche Cafés zum Bummeln und Verweilen ein. Esbjerg nimmt Sie mit auf eine architektonische Zeitreise – von dem historischen Marktplatz und dem markanten Wasserturm aus dem Jahr 1897 bis hin zu den klaren Linien des modernen Musikhuset Esbjerg, entworfen von Jørn und Jan Utzon. Eine maritime Attraktion ist das Fischerei- und Seefahrtsmuseum mit großem Aquarium und Robbenbecken. Esbjerg überrascht, entschleunigt und macht Lust auf Dänemark.

Oft davon gehört, vielleicht schon einmal besucht, doch bestimmt noch nie mit dem Pioniergeist von Hapag-Lloyd Cruises entdeckt: Helgoland. Wie ein Leuchtturm aus rotem Stein weist die Lange Anna an der Nordwestspitze der Insel Vogelkundlern den Weg. Denn direkt neben ihr erhebt sich eines der kleinsten Naturschutzgebiete der Welt: der Lummenfelsen. Verschiedene Möwenarten und Basstölpel, aber auch Kegelrobben und Seehunde lassen sich mit Glück von Deck aus beobachten. Im Schatten des fast 50 m hohen Felsens bringen Ihre Experten Licht in die ornithologischen und geologischen Facetten der Insel. Abhängig von den Gegebenheiten vor Ort kommen die Zodiacs zum Einsatz und sorgen für echtes Expeditionsgefühl. Die Lange Anna setzt ein von der Natur geformtes Ausrufezeichen hinter die große Kontrastfülle auf diesem Neuland „vor der Haustür“.