Monte-Carlo - Civitavecchia (Rom) Eine italienische Symphonie

Portoferraio auf der italienischen Insel Elba blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in die Römerzeit reicht, als der Eisenerzabbau der Stadt Wohlstand brachte. Zwei der prächtigen römischen Villen können noch heute besichtigt werden. Einen großen Bekanntheitsgrad verdankt Portoferraio Napoleon Bonaparte, der die Hauptstadt Elbas 1814 zu seiner Winterresidenz machte. Doch nicht nur Geschichte beeindruckt hier: Die Insel im Toskanischen Archipel besticht auch durch tropische Strände, kristallklares Wasser und dramatische Küstenlandschaften, die Teil des Parco Nazionale dell’Arcipelago Toscano, des größten europäischen Meeresschutzgebiets, sind.

Porto Santo Stefano an der Küste der Toskana lädt Sie ein, in sein mediterranes Flair einzutauchen. Seine wechselvolle Geschichte reicht bis in die Antike zurück – die verschiedenen Machthaber schätzten den Ort als wichtigen Militär-, Handels- und Fischereihafen. Überreste wie die Fortezza Spagnola erzählen hinter historischen Mauern von alter Schiffbaukunst und Unterwasserarchäologie. Schlendern Sie durch die Gassen der Altstadt oder spazieren Sie entlang der Lungomare dei Navigatori vorbei an lebhaften Cafés und schaukelnden Yachten und genießen Sie die wunderschönen Blicke über das azurblaue Meer. Authentisch ist der Besuch des Fischmarktes am Porto del Valle, wo schon frühmorgens geschäftiges Treiben herrscht, wenn Fischer fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte anbieten.

Sorrent ist schon von der Wasserseite aus ein Erlebnis: Hoch auf schwarzen Steilklippen aus vulkanischem Gestein thront das Städtchen auf einer Tuffsteinterrasse und wird eingerahmt von den imposanten Felsen des Kalksteingebirges. Seit Jahrhunderten schon zieht es Besucher aus aller Welt an – mit goldenen Sonnenuntergängen und dem Duft der Orangen- und Zitronengärten. Entdecken Sie den Dom mit seiner prachtvollen Gestaltung des Innenraums und das elegante Museo Correale, oder schlendern Sie hinunter zur malerischen Marina Grande, dem alten Fischerviertel, wo Tavernen den frisch gefangenen Fisch servieren. Eine Kostprobe des berühmten Limoncello, hergestellt aus den leuchtenden Zitronen Sorrents, gehört hier unbedingt dazu.

Türkisfarbene Grotten, steile Klippen und traumhafte Strände – Ponza, die größte der Pontinischen Inseln, zieht mit seiner landschaftlichen Schönheit alle Blicke auf sich. Der Sage nach sollen Odysseus und seine Gefährten hier gestrandet sein und die Circe-Grotte lässt die antike Vergangenheit wieder aufleben. Der romantische Hauptort mit seinen pastellfarbenen Häusern und charmanten Bars verströmt eine entspannte Atmosphäre, die dazu einlädt, im Hafen das Kommen und Gehen der Yachten und Fischkutter zu beobachten. Ponza ist ein perfekter Ort, um den Zauber der italienischen Küstenlandschaft zu genießen.

Hoch über dem türkisblauen Meer thront eine kalabrische Perle: Tropea, das sich an die Felsen schmiegt. Die Altstadt verzaubert mit engen Gassen und Plätzen, Zitronenduft und das Lachen der Menschen erfüllen die Luft. Von der Kirche Santa Maria dell’Isola aus haben Besucher einen majestätischen Blick über das endlose Blau, das die Stadt umgibt. Tropea lebt im Rhythmus der Wellen, in der Brise des Meeres, die die Hügel hinaufzieht, und in der Wärme Kalabriens, die jeden Winkel der Stadt durchdringt.

Majestätisch erhebt sich der Stromboli, einer der aktivsten Vulkane Europas, aus dem Tyrrhenischen Meer. Seit Jahrtausenden fasziniert sein Naturschauspiel Seefahrer und Dichter: Lassen Sie sich auf den vielen offenen Decksflächen an Bord vom Anblick des Rauchs über seinem Gipfel überwältigen, während nach Einbruch der Dunkelheit die glühenden Feuerfontänen seine Hänge erhellen.

Über die Brücken Ponte Santa Lucia und Ponte Nuevo erreicht man das historische Herz von Syrakus, einer Stadt im Südosten Siziliens, die einst eines der mächtigsten Handelszentren der Antike war. Der zentral gelegene archäologische Park Neapolis umfasst das römische Amphitheater, das Teatro Greco und die Orecchio di Dionisio, eine Kalksteinhöhle, die wie ein menschliches Ohr geformt ist. Die beeindruckende Kathedrale Santa Maria delle Colonne ist aus mehreren Tempeln entstanden, die der Göttin Athene geweiht waren. Diese faszinierende Mischung aus Antike und Barock hat Syrakus den UNESCO-Welterbe-Status eingebracht.