Entertainment

Die 1999 gegründete DDC zählt zu den bekanntesten Breakdance-Gruppen im deutschsprachigen Raum. Mit einer Mischung aus Breakdance und moderner Artistik gewann die Crew zahlreiche Auszeichnungen. Sie tourte weltweit, trat bei renommierten Festivals auf und produzierte über 300 Shows, darunter „Breakin' Mozart“. Die DDC ist bekannt für Gala-Shows, TV-Auftritte und große Live-Events. 2013 gründeten sie ihre eigene Firma und bieten in der DDC Factory auch Nachwuchsförderung an. Seit 2023 geht ihr Tourneeprogramm „Breakin' Circus“ auf Reisen.

Das 1996 gegründete casalQuartett wurde von renommierten Ensembles und Lehrern wie dem Carmina Quartett, Alban Berg Quartett und Walter Levin ausgebildet und tritt seitdem weltweit auf. Es arbeitete mit Künstlern wie Martha Argerich, Clemens Hagen, Khatia Buniatishvili und Gautier Capuçon zusammen. Seit 2008 konzentriert sich das Quartett auf historische Jacobus Stainer-Instrumente und veröffentlichte die international ausgezeichneten CDs „Birth of the String Quartet“ I & II sowie „Genesis – 7 Quartette von Franz X. Richter“. Dafür erhielt es u.a. den ECHO, DIAPASON D‘OR, den Deutschen Schallplattenpreis und Nominierungen für ICMA- und GRAMMY-Awards. Das casalQuartett begeistert weltweit mit vielseitigem Repertoire von Barock bis Jazz und legt großen Wert auf konzeptuelle Programmgestaltung, eigene Festivals sowie Projekte für junge Menschen. Es fördert den Dialog zwischen Tradition und Gegenwart und betont die künstlerische Kraft des Streichquartetts.

Damien Bachmann wurde in Genf in eine Musikerfamilie geboren und hat sich als herausragender Klarinettist etabliert. Er ist Preisträger von über 20 nationalen und internationalen Wettbewerben und tritt regelmäßig auf bedeutenden Bühnen in Europa und Asien auf. Die Presse lobt sein Spiel begeistert: Er wird als „begnadeter Musiker“ beschrieben, dem „Leichtigkeit und grenzenlose Freiheit im Spiel“ zugesprochen wird, sowie als „phänomenaler Klarinettist in Ausdruckskraft und Virtuosität“ (Cronica Muzicala, 2020) mit einem „betörenden Spiel“ (Pizzicato, 2023). Seine Kammermusikpartner sind u.a. Janine Jansen, Gilles Apap und das Quatuor Ébène. Mit dem casalQuartett verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, die im CHAARTS-Ensemble weitergeführt wird. Dank seiner stilistischen Vielseitigkeit ist er ein gefragter Solist, insbesondere für Werke im Jazz- und Klezmerstil. Damien Bachmann begeisterte unter anderem beim Paléo Festival in Nyon 2025 (CH), wo er Artie Shaws Klarinettenkonzert vor über 20.000 Zuhörern spielte. Als Professor in Basel teilt er sein Wissen auch international in Meisterkursen und ist regelmäßig Juror bei Wettbewerben. Damien Bachmann gründete 2010 das Puplinge Classique Festival, das er zwölf Jahre lang künstlerisch leitete. 2021 rief er mit seinen Brüdern die Schubertiaden Thônex ins Leben – ein neuer Fixpunkt für Musikliebhaber in Genf.

„Mit einem sanften Klimpern entfaltend, dringt das frische, frühlingshafte Songwriting unweigerlich unter die Haut“, schrieb Clash Magazine über EMMA ELISABETH – eine schwedische Singer-Songwriterin, die kunstvoll komponierte Songs mit Einflüssen aus Folk-Rock, Americana und Post-Punk erschafft. Seit der Veröffentlichung ihrer ersten EP im Jahr 2017 arbeitete sie mit renommierten Größen wie Victor Van Vugt (Nick Cave, PJ Harvey), Earl Harvin (Air, Tindersticks) und Nick McCarthy (Franz Ferdinand) zusammen. Ihr von der Kritik gefeiertes Debütalbum Melancholic Milkshake brachte sie zweimal auf das renommierte Showcase-Festival SXSW in Austin (Texas), USA. Das Rolling Stone Magazine lobte sie als „vielseitig und clever“, und es wurden Vergleiche mit Legenden wie Stevie Nicks gezogen. Ihre organischen und authentischen Live-Auftritte führten dazu, dass ihr zweites Album Some Kind Of Paradise live auf Band aufgenommen wurde. Ihre intime Interpretation von Lou Reeds I'll Be Your Mirror war weltweit in einem TV-Werbespot zu sehen. Zudem komponierte Emma Elisabeth kürzlich die Filmmusik für den kommenden Kinofilm Fresh. Ihr mit Spannung erwartetes drittes Album A Sudden Break In The Clouds soll im Jahr 2025 erscheinen.

Fotocredit: Nick Piesk