Entertainment

Dr. Peter Frey, Jahrgang 1957, war von 2010 bis 2022 ZDF-Chefredakteur. Im „heute journal“ kommentierte er die nationale und internationale Politik. Er hat zahlreiche Sendungen wie „Berlin direkt“, das „auslandsjournal“ oder das „ZDF-Morgenmagazin“ moderiert und zusammen mit Bettina Schausten in der Interviewreihe „Was nun?“ alle wesentlichen Akteure der deutschen Politik befragt. Seit den 90er Jahren hat er 48 Interviews mit Angela Merkel geführt. Höhepunkte seiner Fernsehkarriere waren die Übertragung der Wahl Barack Obamas als US-Präsident, Wahl und Begräbnisfeierlichkeiten der Päpste Johannes Paul ll., Benedikt XVl. und Franziskus sowie die Feierlichkeiten zum Tod von Queen Elizabeth ll. Frey war Korrespondent in Washington und hat das Buch „Von Bagdad nach St. Petersburg“ bei Hoffmann und Campe veröffentlicht. Seine journalistische Laufbahn startete er mit Anfang 20 im Südwestfunk-Hörfunk und bei der „Zeit“ mit einer Reportage über die Schriftstellerin Anna Seghers und ihren Roman „das siebte Kreuz“. In Mainz und Madrid hat er von 1978 bis 1986 Politikwissenschaft, Romanistik und Pädagogik studiert und über den EU-Beitritt Spaniens promoviert. Als Chefredakteur suchte Frey die Auseinandersetzung mit dem Publikum und den Kritikern des Fernsehens. Nach seiner Pensionierung engagiert sich Frey in deutsch-polnischen Projekten.

Dr. Emily Margarethe Haber war von 2018 bis 2023 Deutsche Botschafterin in den Vereinigten Staaten. Vor ihrer Versetzung nach Washington, D.C. war sie in verschiedenen Leitungsfunktionen im Auswärtigen Amt in Berlin tätig. 2009 wurde sie zur Politischen Direktorin und 2011 zur Staatssekretärin ernannt. Sie war jeweils die erste Frau auf diesen Posten. Anschließend wurde sie an das Bundesinnenministerium abgeordnet, wo sie als Staatssekretärin von 2014 bis 2018 für innere Sicherheit und Migrationspolitik zuständig war. Frau Haber verfügt über langjährige Erfahrung mit Russland und der ehemaligen Sowjetunion. Sie war mehrfach an der Deutschen Botschaft Moskau eingesetzt, u.a. als Leiterin der Politischen Abteilung. Im Auswärtigen Amt in Berlin leitete sie u.a. das OSZE-Referat und war Beauftragte für den West-Balkan. Frau Haber ist promovierte Historikerin und mit dem ehemaligen Diplomaten Hansjörg Haber verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne.

Dr. Thomas de Maizière wurde 1954 in Bonn geboren. Nach dem Abitur 1972 und der Bundeswehrzeit studierte er Jura. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen und seiner Promotion begann er seine berufliche Laufbahn 1984 in der Senatskanzlei bei dem damaligen Regiereden Bürgermeister v. Weizsäcker in Berlin (West). Im deutsch-deutschen Einigungsprozess beriet er den letzten demokratisch gewählten Ministerpräsidenten der DDR, seines Vetters Lothar de Maizière, und war Mitglied der DDR-Verhandlungsdelegation für den Einigungsvertrag. Danach erfolgten Stationen als Staatssekretär und Staatsminister in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen bis 2005. Er war dort nacheinander Chef der Staatskanzlei, Finanz-, Justiz- und Innenminister in Sachsen. 2005 berief ihn Angela Merkel zum Chef des Bundeskanzleramts. Er war zweimal und insgesamt 6 Jahre Innenminister, zwei Jahre Bundesminister der Verteidigung und 12 Jahre Mitglied des Bundestages. So gehört Thomas de Maizière mit 28 Jahren Regierungstätigkeiten zu den erfahrendsten Politikern in Deutschland. Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik ist er u.a. Vorsitzender der Deutschen Telekom-Stiftung. Er war 2023 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentags. 

Einfach nur GOP sagten die Hannoveraner zu ihrem Varieté im Georgspalast, wo die Showgrößen ihrer Zeit auftraten, wie Heinz Erhard, Zarah Leander, Vico Torriani oder Caterina Valente. Als das Theater 1992 wieder öffnete, wurde aus der Abkürzung ein Markenname. Die glorreiche Tradition wurde mitgenommen in das Hier und Heute eines modernen Varieté-Theaters. Das GOP setzt Maßstäbe im Entertainment der internationalen Artistik und ist so erfolgreich, dass es inzwischen 7 Theater in Deutschland gibt. 300 Shows produzierte das Familienunternehmen bisher und erreichte 15 Millionen Zuschauer in seinen Theatern und ist auch regelmäßig auf der MS Europa zu Gast. Durch die fantastischen Shows „Premiere“ und „Highlights“, die exklusiv für die MS Europa produziert wurden, führt der Moderator und Entertainer Martin Quilitz. Er war nicht nur einer der Autoren der Harald-Schmidt Show, er kann auch selbst auf viele TV- und Bühnenauftritte verweisen, Engagements der Bundesregierung, den namhaften Konzernen und natürlich den Varietébühnen Deutschlands. Die Artistik der Show übernehmen der Jongleur Jonas Alich, Maria „La Suricata Circus“ mit ihren Hula Hoop Darbietungen, Francois Loooop mit LED Performance, Annissa Elakel mit Handstandakrobatik und zusammen mit dem Tricking-Artist Anssi Nurmi, als Deutsch-Finnisches Duo Noel mit einer besonderen Partnerakrobatik. Erleben Sie einen rasanten Mix aus Lachen, Staunen und Nervenkitzel in höchster Vollendung!

Als feurige Diener:innen der Kunst sehen sich die Künstlerinnen und Künstler, die im Hause Styriarte in Graz zusammenkommen, um den reichsten Schatz der Menschheit - die Musik - erstrahlen zu lassen. Die Musikerinnen und Musiker des Ensembles il sole gehören zu den Leidenschaftlichsten von ihnen. Sie haben sich zusammengefunden, um ihr hellstes Strahlen in die Herzen ihrer Zuhörer.innen zu pflanzen und von Graz aus in die Welt zu leuchten

Rema Diop gehört zu den etablierten Stimmen West Afrikas. Zu Beginn ihrer Karriere Tourte sie mit Größen wie Youssou Ndour. Im Senegal geboren und aufgewachsen verbindet sie die traditionelle afrikanische Musik mit modernen Klängen. Sie gewann bereits diverse Musikpreise und gilt als die goldene Stimme Senegals. Zusammen mit Pape Samory Seck, Perkussionist und Weltmusiker und Edouard Manga an der Kora, einer afrikanischen Harfe, bilden Sie das Trio Rema Diop. Pape Samory Seck erhielt seine musikalische Ausbildung in der senegalesichen Griotfamilie Seck. Zu seinen Instrumenten zählen Djembé, Doun Doun, Sabar, Serouba, Conga, Bougarabou, Asico und Tama. Er gilt als einer der gefragtesten Perkussionisten für afrikanische Rhythmen, Jazz, Weltmusik, Pop, Klassik und Traditionell. Edouard Manga stammt aus der Casamance. 1991 wurde er am nationalen Konservatorium von Dakar aufgenommen, wo er das Kora-Spielen lernte und 1997 als einer der Besten seines Jahrgangs abschloss. Seitdem arbeitet er mit großen Künstlern wie Youssou Ndour, Omar Pene, Jacob Desvarieux, Angelique Kidjo und anderen.

Fotocredit: Thomas Kölsch