EUROPAs Beste

Ox & Klee, zwei Michelin-Sterne, Köln/Deutschland

Daniel Gottschlich, geboren 1982 in Troisdorf, ist ein deutscher Spitzenkoch, Künstler und Visionär. Nach einer ersten Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker fand er seine Berufung in der Küche und absolvierte seine Kochausbildung im renommierten Steigenberger Grandhotel Petersberg. Nach Stationen in Köln eröffnete er 2010 das Ox&Klee, das 2016 in das Kranhaus am Rheinauhafen zog. Dort entwickelte er das innovative Fine-Dining-Konzept „Experience Taste“ sowie „The Art Of Taste“, das auf sechs Geschmacksqualitäten basiert und alle Sinne einbezieht. Für seine Arbeit wurde Gottschlich mit zwei Michelin-Sternen sowie mit vier Hauben im Gault&Millau ausgezeichnet. 2023 erhielt er als erster Koch ein (Stipendium der Villa Massimo in Rom. Neben seiner gastronomischen Arbeit ist Gottschlich leidenschaftlicher Musiker und gründete 2024 die Band „Peter Sinclair“. Auch als TV-Koch machte er sich mit Formaten wie „Kitchen Impossible“ und „The Taste“ einen Namen. Daniel Gottschlich steht für eine Küche, die Kunst, Wissenschaft und Emotion in einzigartiger Weise verbindet.

(c) Dimi Katsavaris

Hotel Tannenhof, zwei Michelin-Sterne, St. Anton am Arlberg/Österreich

Dennis Ilies ist am 27.August.1986 in Köln geboren und absolvierte dort auch seine Lehre zum Koch im Maritim Hotel. Nach verschiedenen Stationen in Köln und Hamburg zog es Ihn zu Kevin Fehling nach Travemünde und mit Kevin auch wieder zurück nach Hamburg. Insgesamt blieb Dennis über zwölf Jahre an Kevins Seite. Zusammen eröffneten Sie die bekannte Cocktailbar „Puzzle Bar“ wo Dennis auch als Bester Barkeeper Deutschlands ausgezeichnet wurde. Ebenfalls war Dennis Ilies Teil des „The Globe“ Teams auf der MS EUROPA. Dort war es als Sous Chef für die Umsetzung der Gerichte von Kevin Fehling verantwortlich.

Seit Oktober 2024 hat Dennis die Leitung der Küche des luxuriösen „Hotel Tannenhof“ in St. Anton am Arlberg übernommen. Dort wurde er und seine Küche in unglaublichen sieben Wochen mit 2 Michelin Sternen ausgezeichnet. Was für eine Leistung.

Seit dem 1.Mai 2025 ist er dort nicht nur die Rolle als Küchenchef, sondern fungiert auch als Geschäftsführer des Hauses.

THE GLOBE / THE TABLE, drei Michelin-Sterne, Hamburg/Deutschland

Kevin Fehling absolvierte in Delmenhorst, im Hotel Thomsen, eine Ausbildung zum Koch. Mit diesem Schritt nahm sein Senkrechtflug, hoch zu den Sternen des Gourmethimmels, seinen Lauf. Heute gilt er als einer der versiertesten Köche des Landes. Seine Rezepturen und Kreationen versprechen nicht nur Einfallsreichtum, sondern spiegeln außergewöhnliches Talent und richtungsweisende Kreativität. Bereits drei Jahre nach Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 1997, arbeitete er erstmalig als Küchenchef im Restaurant Venezia der MS Europa. Seit 2005 bereicherte er das „La Belle Epoque“ im Columbia Hotel Casino Travemünde an der Ostseeküste mit seinem Können. Kevin Fehling verwandelte den verträumten Ostsee-Kurort zu einem Mekka für Gourmet-Touristen aus aller Welt. Schon im Jahr 2008 verliehen ihm die Testesser des Guide Michelin den ersten Stern, im Jahr 2011 den zweiten und im Jahr 2013 den dritten, welchen er bis heute halten kann – damit wurde er Teil des elitären Kreises der besten Köche Deutschlands. Im August 2015 eröffnete Kevin Fehling ‚The Table‘ in der Hamburger Hafencity und erkochte sich in dem ersten Jahr auf Anhieb seine 3 Sterne zurück.

Restaurant Frieda, ein Michelin-Stern und ein grüner Stern für Nachhaltigkeit, Leipzig/Deutschland

Lisa Angermann, geboren 1991, entdeckte früh im Feinkostladen ihrer Eltern die Leidenschaft fürs Kochen. Ihre kulinarische Laufbahn begann 2008 mit einem Vorbereitungsjahr im Hamburger Sternerestaurant „Poletto“ bei Cornelia Poletto. Es folgte eine fundierte Kochausbildung im Zwei-Sterne-Restaurant „Falco“ bei Peter Maria Schnurr in Leipzig, dem sie auch nach dem Abschluss noch drei Jahre verbunden blieb. Ihre erste Küchenchefinnen-Position übernahm sie bei Dietrich Enk – ein prägender Schritt für ihre unternehmerische Entwicklung. Ende 2016 kehrte sie in den Familienbetrieb zurück und leitete den Genussbauernhof in Baldenhain. Im Jahr 2017 gewann sie Deutschlands größte Kochshow „The Taste“ auf SAT.1. Gemeinsam mit Andreas Reinke eröffnete sie 2018 das Leipziger Restaurant „FRIEDA“, 2023 folgte das „Gasthaus Helmut“. Für ihre Küche wurde sie vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Michelin-Stern (seit 2021), als Köchin des Jahres 2021 sowie als eine der Top 50 Köche Deutschlands (seit 2024). Neben ihrer Arbeit in der Küche ist sie in Fernsehformaten, als Referentin und Autorin aktiv.

Restaurant Bootshaus, ein Michelin-Stern und ein grüner Stern für Nachhaltigkeit, Traunkirchen/Österreich 

Lukas Nagl prägt seit über einem Jahrzehnt die kulinarische Szene in Österreich. Die von Gault&Millau 2023 zum "Koch des Jahres" gewählte Fischküchen-Koryphäe machte das Bootshaus (4 Hauben) in Traunkirchen im Das Traunsee - Das Hotel zum See 4*S zum mehrmals in Folge bestbewerteten Restaurant in Oberösterreich (Falstaff & A la Carte) – nicht zuletzt durch sein Engagement für Nachhaltigkeit und die Wertschätzung saisonaler, regionaler Zutaten.

Besonderen Wert legt Nagl auf die Verwendung heimischer Fischarten aus dem Traunsee, die er auf innovative Weise zubereitet. Er selbst steht im Bootshaus am Herd, zieht aber auch die Fäden im zukunftsweisenden Wirtshaus Poststube 1327 und der kürzlich eröffneten Belétage im Hotel Post am See 4*S der Familie Gröller.

Seine Karriere führte ihn durch renommierte Küchen weltweit, darunter das Steirereck in Wien sowie eine Hoteleröffnung auf Sansibar. Neben seiner Tätigkeit als Küchenchef ist Nagl auch Autor der Kochbücher "Der Fischer und der Koch" und "Salzkammergut".

Im Restaurant Bootshaus, das mit einem grünen Stern und einem Stern von Guide Michelin ausgezeichnet ist, prägen die Konzentration auf das Naheliegende mit einem offenen Blick in die weite Welt seine Gerichte. Am Traunsee im Salzkammergut, zwischen Berg und See, lebt er das Prinzip „Im Wandel der Werte“ leidenschaftlich - Gemüse, Fisch oder Fleisch – sie haben alle denselben Stellenwert. Ob Bio-Gemüsebauer oder Fischer - seine Lieferanten kennt Nagl alle persönlich. Die Wertschätzung zum Produkt ist die Basis gelebter Nachhaltigkeit, die viel Kreativität fordert. Dabei bezieht er gerne Fermentiertes ein, ebenso prägen japanische Einflüsse sein Kochhandwerk – und das ganz ohne Produkte aus der Ferne. In seiner Firma LUVI Fermente entsteht aus Gerste ein Gerstl-Miso und aus Kürbiskernpresskuchen und Weizen Kürbiskern-Shoyu. So kreiert er Gerichte, die den Gast unaufdringlich überraschen. Eine Speisekarte sucht man vergebens, Foodies wird im Bootshaus mit Blick auf den Traunsee ein täglich wechselnder Korb an Zutaten mit dem Besten aus See, Almen und Wiesen präsentiert.

(c) GeorgKukuvecPhotography

Les Deux, ein Michelin-Stern, München/Deutschland

Nathalie Leblond wurde am 21. Mai 1992 in Nürnberg geboren. Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Kochen und begann ihre Ausbildung im traditionsreichen Winzerhof Weinstuben. Nach ihrem Abschluss zog es sie nach Flensburg zu Dirk Luther ins Hotel Alter Meierhof, wo sie die Grundlagen der gehobenen Gastronomie erlernte und ihre Liebe zur Brasserie-Küche entdeckte. 2016 wechselte sie nach München ins renommierte Atelier zu Jan Hartwig. Dort arbeitete sie in einem Team, das 2017 mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, und stieg schnell zur Junior Sous Chefin auf. Die enge Zusammenarbeit mit Hartwig prägte ihren Stil und ihr Führungsverständnis nachhaltig. 2021 übernahm sie die Nachfolge von Edip Sigl im Münchner Les Deux. Seither führt Nathalie Leblond das Gourmetrestaurant erfolgreich mit einem Michelin-Stern und 3,5 roten Hauben im Gault&Millau. Zusätzlich verantwortet sie die Brasserie im Erdgeschoss des Hauses. Als Schlüsselmoment ihrer Karriere bezeichnet sie rückblickend ihre Zeit bei Dirk Luther: „Dort habe ich nicht nur gelernt, wie man hervorragend kocht, sondern auch, was gute Führung bedeutet.“

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OUKAN, Vegan Fine Dining, Berlin/Deutschland

Steven Vick, ein in Kanada geborener Koch, entdeckte seine Leidenschaft für das Kochen schon in jungen Jahren. Um seine Fähigkeiten und seine Kreativität zu verbessern, begann er noch während seiner Schulzeit, in Restaurants in Toronto zu arbeiten. Nachdem er im Alter von 20 Jahren die Kochschule abgeschlossen hatte, zog Steven nach Deutschland. Fasziniert vom Michelin-System, das es damals in Kanada noch nicht gab, tauchte er in diese neue kulinarische Welt ein und begann im Zwei-Sterne-Restaurant Seven Seas in Hamburg, bevor er zu Fischer's Fritz in Berlin wechselte.

Nach mehreren Jahren in mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Betrieben wechselte Steven zum Michelberger Hotel, wo er schließlich zum Küchenchef aufstieg und seine Führungsqualitäten und sein Lieferantennetzwerk ausbaute. Heute ist er Chefkoch im Oukan, einem veganen Restaurant in Berlin, wo er derzeit ein veganes Verkostungsmenü entwickelt, das eine Hommage an die japanische buddhistische Küche darstellt.

Restaurant 1950, ein Michelin-Stern und ein grüner Stern für Nachhaltigkeit, Hayingen/Deutschland

Simon Tress absolvierte Stationen im Sofitel Quellenhof in Aachen, in der Traube Tonbach in Baiersbronn sowie im Harald Wohlfahrt Palazzo in Hamburg. Als Teamkapitän der deutschen Jugendnationalmannschaft und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft der Köche errang er von 2004 bis 2007 mehrere Gesamt-Siege bei internationalen Koch-Events und wurde Vize-Weltmeister beim Culinary World Cup in Luxemburg. Zwischen 2006 und 2010 fungierte er mehrfach als kulinarischer Botschafter Deutschlands in Brasilien und Indien. 2010 wurde er vom Magazin Weinwelt zur „Entdeckung des Jahres“ gekürt und veröffentlichte im selben Jahr auch sein erstes Kochbuch „Die neue Schwäbische Küche“. Mit „Landküche“ (2012), „Fleisch – Das ganze Tier“ (2014), „Echt Schwäbisch“ (2016) und „LOKAL – Das Kochexperiment“ (2016) folgten vier weitere Publikationen. 2014 wurde er zum Genussbotschafter Baden-Württembergs ernannt. Für sein Nachhaltigkeitskonzept erhielt das BIO Restaurant ROSE 2017 die Auszeichnung „Nachhaltigkeitskonzept des Jahres“ im Schlemmer Atlas. 2024 wurde er für das BIO Fine-Dining-Restaurant 1950 als erster und bislang einziger Koch in Europa mit einem MICHELIN-Stern für ein BIO Restaurant ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde er von Gault Millau zum „Gastronom des Jahres“ 2025 gekürt und erhielt vier Schwarze Hauben.

AURA, ein Michelin-Stern und ein grüner Stern für Nachhaltigkeit, Wirsberg/Deutschland

Alexander Herrmann, Jahrgang 1971 und gebürtig aus Kulmbach, stammt aus einer traditionsreichen Hoteliersfamilie in Wirsberg, Oberfranken. Nach seiner Ausbildung an der Hotelfachschule in Altötting und im Gasthaus Rottner in Nürnberg sammelte er Erfahrungen bei namhaften Sterneköchen in Deutschland und Belgien. 1995 schloss er die Küchenmeisterprüfung als Bester seines Jahrgangs ab und erhielt den Meisterpreis des Bayerischen Staates. Seit 1996 leitet Herrmann das „Posthotel Alexander Herrmann“ in Wirsberg, dessen Gourmetrestaurant AURA 2008 mit einem Michelin-Stern und 2019 mit einem zweiten Stern ausgezeichnet wurde. In Nürnberg eröffnete er zusätzlich die Restaurants „Imperial by Alexander Herrmann“ und „Fränk’ness“. Mit dem Dinnerzelt „Palazzo“ setzt er kulinarische Highlights in außergewöhnlichem Ambiente. Einem breiten Publikum ist Herrmann als TV-Koch bekannt, etwa aus Formaten wie „Kochduell“, „The Taste“ oder „Kitchen Impossible“. Darüber hinaus engagiert er sich als Autor, Moderator und Speaker. Betreibt eine Kochschule und ist als Markenbotschafter aktiv. Für seine Verdienste um die bayerische Kulinarik und als herausragender Botschafter des Freistaats wurde er 2024 mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Herrmanns Karriere steht für Innovationskraft, kulinarische Exzellenz und zahlreiche Auszeichnungen.

The Japanese Restaurant, zwei Michelin-Sterne, Andermatt/Schweiz

Dominik Sato und Fabio Toffolon, geboren 1989 in Schaffhausen, sind eineiige Zwillinge und zählen zu den aufstrebendsten Spitzenköchen der Schweiz. Schon im Kindesalter entwickelte das Duo eine große Leidenschaft fürs Kochen, die sie konsequent zu ihrer Berufung machten. Nach klassischen Ausbildungen und Stationen in renommierten Restaurants wie dem Cheval Blanc in Basel, The Restaurant im Dolder Grand Zürich oder dem Schloss Berg in Deutschland, formten sie einen unverwechselbaren Stil: eine elegante, puristische Küche, inspiriert von japanischer Präzision und europäischer Raffinesse. Seit Mai 2023 sind sie gemeinsam für „The Japanese“ (2 Michelin-Sterne) und das Bergrestaurant „The Japanese by The Chedi“ (1 Michelin-Stern) im Luxushotel The Chedi Andermatt verantwortlich. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Blancpain Young Chef Award 2023“ und 18 Punkten im GaultMillau 2025. Neben ihrer handwerklichen Perfektion zeichnet sie vor allem eines aus: absolute Harmonie, Vertrauen und ein blindes Verständnis, das nur Zwillinge mitbringen. Mit ihrer kreativen Handschrift prägen sie die moderne Gourmetlandschaft der Schweiz entscheidend mit.

bianc, zwei Michelin-Sterne, Hamburg/Deutschland

Matteo Ferrantino kommt gebürtig aus Italien/Apulien und verließ bereits mit 18 Jahren seine Heimat das erste Mal. Er ging nach Mallorca, wo er in einem ganz einfachen Restaurant anfing als Koch zu arbeiten. Nach ein paar Jahren wurde er durch Zufall Herrn Roland Trettl vorgestellt, der damalige Ca`s Puers-Mann, den jeder auf der Insel kannte. So kam er letztendlich in dieses Top-Restaurant, was für ihn sein persönlicher Einstieg in die Sterne-Gastronomie bedeutete.

Matteo Ferrantino kommt gebürtig aus Italien/Apulien und verließ bereits mit 18 Jahren seine Heimat das erste Mal. Er ging nach Mallorca, wo er in einem ganz einfachen Restaurant anfing als Koch zu arbeiten. Nach ein paar Jahren wurde er durch Zufall Herrn Roland Trettl vorgestellt, der damalige Ca`s Puers-Mann, den jeder auf der Insel kannte. So kam er letztendlich in dieses Top-Restaurant, was für ihn sein persönlicher Einstieg in die Sterne-Gastronomie bedeutete.

Während Ihrer Kreuzfahrt bereitet er Ihnen gemeinsam mit seinem Team besondere kulinarische Genussmomente auf MS EUROPA: Küchenchef Ben Schütz, der in Wiesbaden geboren wurde und im Landkreis Limburg-Weilburg aufwuchs. Er hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Geschmack an der Kochkunst hatte er bereits in jungen Jahren gefunden, als seine Mutter als Küchenleitung tätig war. Durch sie inspiriert, begann er bereits im Alter von 16 Jahren seine Ausbildung zum Koch in einem familiengeführten 4-Sterne-Superior-Hotel. Nach seiner Ausbildung, die er als Jahrgangsbester absolvierte, vertiefte er zunächst die ländliche Küche in kleinen Betrieben nahe seiner Heimat, ehe er sich seine weiteren Sporen als Koch bei einem Meister seines Fachs verdiente: seinem Mentor Philipp Stein, dem ehemaligen jüngsten Sternekoch Deutschlands. In dessen elterlichen Betrieb in Mainz sammelte er weitere wertvolle Erfahrungen auf seinem Karriereweg und war dort zu guter Letzt als Chef Tournant beschäftigt. Philipp Stein war es auch, der seinen Schützling Ben Schütz der Küchenbrigade auf MS EUROPA empfohlen hatte. Mit profundem Kochwissen und viel Talent gut gerüstet, hatte er nach einer neuen Herausforderung gesucht und nahm diese schließlich an: Seit Januar 2023 fährt er auf der EUROPA zur See und spannt seinen beruflichen Bogen folglich immer weiter. In seiner Anfangszeit war er als Chef de Partie Entremétier in unserem Restaurant „The Globe by Kevin Fehling“ tätig und wurde dort dann zum Sous Chef befördert. Nach kurzer Zeit wechselte er in dieser Position in das Europa Restaurant. Da ein guter Schütze bekanntlich immer mehrere Pfeile im Köcher hat, traf Ben Schütz beruflich schließlich mitten ins Ziel: Im Januar 2025 wurde er zum Küchenchef von MS EUROPA ernannt. Er freut sich sehr darauf, nun einen kulinarischen Volltreffer bei Ihren Geschmackssinnen zu erzielen.

Württemberg/Deutschland

Felix Ellwanger, geboren 1983, stammt aus einer traditionsreichen Weinbaufamilie, die seit 1514 Wein erzeugt. Nach seinem Studium der Weinbetriebswirtschaft und Praxissemestern in verschiedenen Weingütern in Südtirol führt er gemeinsam mit seinem Bruder Jörg und dessen Frau Sylvia Ellwanger das 26 Hektar große Weingut Jürgen Ellwanger. Seit 2023 ist er Vorsitzender des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) in Württemberg.

Im Weingut werden sowohl traditionelle als auch neue Rebsorten angebaut. Es kommen alte Holzfässer sowie neue Barriquefässer zum Einsatz, und moderne sowie bewährte Erzeugungsmethoden werden miteinander verbunden. Pioniergeist wird in der Familie Ellwanger großgeschrieben. Das Weingut war eines der ersten in Württemberg, das in Zusammenarbeit mit der HADES-Gruppe Barrique-Weine kreierte, und brachte zudem innovative Rebsorten wie Zweigelt und Merlot nach Württemberg.

Durch konsequente, qualitätsorientierte Traubenproduktion und einen behutsamen Weinausbau entstehen Weine, die weit über die Region hinaus bekannt sind. Das Weingut wurde bereits zehnmal mit dem Deutschen Rotweinpreis ausgezeichnet. Es wird im Gault Millau mit 4,5 Trauben geführt und konnte die Auszeichnung „Rotweinkollektion des Jahres“ bei Gerhard Eichelmann gewinnen.

Württemberg/Deutschland

Jörg Geiger, geboren 1969 in Göppingen, entwickelte schon früh eine Leidenschaft für alte Obstsorten und destillierte bereits 1984 sortenreine Brände. Nach seiner Ausbildung zum Koch und der Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt arbeitete er mit Sous-vide-Pionier Georges Pralus. 1993 übernahm er den elterlichen Gasthof Lamm in Schlat mit angeschlossener Landwirtschaft und Obstbrennerei. 1997 brachte er erstmals einen Birnenschaumwein aus der seltenen Champagner Bratbirne auf den Markt – heute das Flaggschiff seiner Produktlinie und Symbol für den Erhalt der Streuobstwiesen. Für sein Engagement erhielt er im Jahr 2000 den Kulturlandschaftspreis. 2003 gründete Geiger die Manufaktur Jörg Geiger und begann mit der Entwicklung innovativer alkoholfreier Spezialitäten. Mit der Markeneintragung von „PriSecco“ im Jahr 2007 prägte er den Markt für hochwertige, prickelnde alkoholfreie Getränke entscheidend. Im selben Jahr wurde die Champagner Bratbirne als erstes deutsches Slow Food Presidio anerkannt. 2008 folgte der erste Eiswein aus Äpfeln, 2014/15 die Entwicklung edler Süßweine. 2010 wurde Geiger von Stuart Pigott zum „Obstweinerzeuger des Jahres“ ausgezeichnet, 2012 ernannte ihn das Land Baden-Württemberg zum Genussbotschafter. 2015 entstand mit der neuen Produktionsstätte „Im Anwänder“ ein weiterer Meilenstein. 2016 gründete er gemeinsam mit Slow Food Deutschland den Verein WiesenObst e.V. 2020 initiierte er die geschützte Ursprungsbezeichnung „Schwäbisches WiesenObst“ und startete das Sortenzüchtungsprojekt „Elisabeth“, das alte Sorten resilienter machen soll. Ein technischer Meilenstein folgte 2021 mit der Inbetriebnahme einer eigenen Vakuumdestillationsanlage, mit der bei niedrigen Temperaturen schonend der Alkohol extrahiert werden kann – ganz neue Möglichkeiten eröffnen sich. Heute gilt Jörg Geiger als Vordenker und Wegbereiter des alkoholfreien Genusses auf Sterneniveau – seine Produkte stehen für sensorische Raffinesse, Regionalität und den respektvollen Umgang mit Kulturlandschaft und Biodiversität.

(c) Peter Renner

Carnuntum/Österreich

„Das Weingut Gerhard Markowitsch möchte Weine kreiren, die unverwechselbar Carnuntum darstellen.“

Die Sonderstellung in Niederösterreich, der kühlende Einfluss der Donau, sowie die trockenen, windigen Bedingungen sind ein Grundstein für die Weine in Carnuntum. 

Die Arbeit mit den verschiedenen Böden, den einzelnen Standorten und den Rebsorten bereitet dem Weingut Markowitsch Freude. 

Sich auf die heimischen Sorten Zweigelt und Blaufränkisch zu konzentrieren entspricht deren Leidenschaft. Des Weiteren hat das Weingut Markowitsch eine große Liebe zu den Burgundern entdeckt – Chardonnay und Pinot Noir sind ihre Herzensangelegenheit.

Schon 1999 wurde er von Falstaff zum „Winzer des Jahres“ gekürt, 2005 wählten ihn die Leser von Falstaff zum „Beliebtesten Weingut Österreichs“ und schon 2008 wurde er mit der Trophée Gourmet von A la Carte zum Besten Weinmacher Österreichs   ernannt.

Gerhard Markowitsch ist der Motor der Region, wenn er Respekt für die besondere Herkunft fordert und das „Bekenntnis zur Einzellage“ zum Motto ausruft. Gerhard Markowitsch ist ein nah- und greifbarer Vollblut-Winzer mit Ambitionen und ein Genießer mit Leib und Seele.

Pfalz/Deutschland

„Ein Leben vor dem Wein gab es nicht.“

Das Zitat von Markus Schneider bringt auf den Punkt, wie sehr der Winzer mit dem Thema Wein verbunden ist. Das scheint zunächst nicht weiter verwunderlich, schließlich ist der Pfälzer in Ellerstadt aufgewachsen, einer kleinen Gemeinde, in der sich Weinberg an Weinberg und Weingut an Weingut reihen. Und doch hat sich Markus Schneider hier etwas ganz Besonderes aufgebaut: Ein Weingut, das er 1994 mit nur einem Hektar Fläche gegründet und inzwischen zu einer internationalen Marke ausgebaut hat. Heute bewirtschaftet er rund 92 Hektar Rebfläche in der Pfalz. Dazu kommen Wein Joint Venture an der Mosel und in Stellenbosch. Bei vielen nationalen & internationalen Top-Restaurants, den besten Kreuzfahrtschiffen und Hotels der Welt, gehören seine Weine zum festen Portfolio DER FEINSCHMECKER kürte ihn 2002 zum „Newcomer“, der GAULT MILLAU 2006 zur „Entdeckung des Jahres“ und der Meininger Verlag machte Markus Schneider 2013 zum „Weinunternehmer des Jahres“.  

Dass man es aus einem kleinen Winzerdorf in die große Welt schaffen kann, hat Markus Schneiders Meinung nach vor allem mit Fleiß und Ehrgeiz, einer starken Vision und einem ordentlichen Schuss Emotionalität zu tun. Die Geschichte vom Weingut Markus Schneider zeigt: Wir leben im „Land der Ideen.“ Mut, Fleiß und Zielstrebigkeit werden tatsächlich belohnt.

Ahr/Deutschland

Dörte Näkel wurde am 21.01.1982 wurde als zweite Tochter von Werner und Claudia in eine in Dernau Gastronomie- und Weinbau betreibende Familie hineingeboren. 
Nachdem sie 2001 ihr Abitur abgeschlossen hat, absolvierte sie bis 2003 im Weingut Knipser in der Pfalz ihre Lehre als Winzerin. Anschließend studierte Sie Weinbau und Oenologie und verließ die Hochschule in Geisenheim 2008 als Diplomingenieurin. 
Seit 2008 ist Sie im elterlichen Weingut „Meyer-Näkel“ an der Ahr tätig und leitet den Betrieb mittlerweile gemeinsam mit Ihrer Schwester Meike Näkel. Von Ihrem Vater Werner Näkel haben beide Töchter Pioniergeist, Qualitätsbewusstsein und vor allem die Liebe für Spätburgunder geerbt. Erst 2024 wurde das ca. 20ha große Weingut von vinum als Weingut des Jahres ausgezeichnet, ebenso wurden die beiden Schwestern vom Feinschmeckerbei den WineAwards 2024 zu den „Winzerinnen des Jahres“ gekürt. Aktuell befindet sich das Weingut im letzten Schritt der Umstellung zum ökologischen Weinbau hin und in der Planung des Neubaus nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021.  

(c) Sandra Fehr / Heros of Riesling 

Mosel/Deutschland

Florian Lauer, der Terroir-Enthusiast, aus Ayl an der Saar wurde als 5. Generation von Steillagen-Winzern geboren. Nach dem Studium der Agrar-Ökonomie und dem französischen Önologie-Diplom in Montpellier, schließt sein Leben an die Tage der Kindheit im Weinbaubetrieb seines Vaters an. Ein Leben, dass er bereits sehr gut kennt, das ihm vertraut ist und das er wertschätzt - vor dem Hintergrund seiner internationalen Erfahrungen sogar noch einmal mehr.

Mehrmals gewinnt das Weingut die begehrten Auszeichnungen des Gault Millau für den besten Wein Deutschlands oder sogar die beste Gesamt-Kollektion des Jahrgangs in 2016. 

Vergangenes Jahr adelt der internationale Wein-Journalist James Suckling (Stuart Pigott) den trockenen Grand Cru „Schonfels“ mit der nur selten erreichten Traumnote von 100 Punkten. Ein Highlight seiner Arbeit.   

Seit 1789 wurde an den steilen Hängen des Saartals ausschließlich die Riesling-Traube zugelassen. So konzentriert sich Florian Lauer bis heute auf diese Weißwein-Spezialität, die in den richtigen Händen Landschaft, Berge, Täler, Wasserflächen geschmacklich erlebbar machen kann. Dieser starke Bezug zu Topographie und Boden begeistert besonders internationale Weinkenner.   

Knapp ¾ der erzeugten Weine werden deswegen heute in die großen Zentren der internationalen Kulinarik verkauft: die Mehrzahl der Flaschen landet in den Top-Restaurants in New York, London, HongKong, Singapur, Mailand oder Kopenhagen. 

(c) Peter Bender

Frankreich

Jede Sekunde wird irgendwo auf der Welt eine Flasche Moët & Chandon geöffnet, was die Tatsache unterstreicht, dass Moët & Chandon der beliebteste Champagner der Welt ist.

Der Stil von Moët & Chandon zeichnet sich durch seine lebendige Fruchtigkeit, seinen verführerischen Geschmack und seine ansprechende Reife aus. Die Champagner von Moët & Chandon reifen im Durchschnitt doppelt so lange wie das gesetzliche Minimum, was ihnen eine bemerkenswerte Komplexität und Tiefe verleiht. Es ist entscheidend, den Reifeprozess zum optimalen Zeitpunkt zu stoppen, um eine ansprechende Frische und Fruchtigkeit zu bewahren. Moët & Chandon genießt den Luxus der Auswahl und die Freiheit, nur das Beste zu selektieren. 

Moët & Chandon ist der größte Abnehmer von Champagnertrauben und verfügt über die prestigeträchtigsten Weingüter: 50% grand cru, 25% premier cru. Jedes Jahr werden 800 Grundweine für die Verschnitte erzeugt, die mit Abstand größte Auswahl in der Champagne!

Wachau/Österreich

Franz Hirtzberger zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten des österreichischen Weinbaus – das traditionsreiche Weingut in Spitz an der Donau wird inzwischen in der vierten Generation geführt. Sein Name steht heute weit über die Grenzen der Wachau hinaus für authentische, herkunftsgeprägte Weine, die durch Eleganz und Langlebigkeit überzeugen. Auf rund 30 Hektar Rebfläche kultiviert die Familie ausschließlich weiße Rebsorten – allen voran Grünen Veltliner und Riesling, zwei Paradebeispiele österreichischer Weinkultur. Die Reben gedeihen in einigen der renommiertesten und steilsten Terrassenlagen der Wachau, darunter Singerriedel, Steinporz und Hochrain. Für seine jahrzehntelange Hingabe an den Weinbau, sein Streben nach Perfektion und sein Engagement als langjähriger Obmann der Vinea Wachau Nobilis Districtus wurde er im Februar 2024 mit der Vinaria Trophy für sein Lebenswerk geehrt. Franz Hirtzbergers Wirken steht beispielhaft für höchste Qualitätsansprüche, regionale Identität und eine tiefe, generationenübergreifende Verbundenheit mit der einzigartigen Kulturlandschaft der Wachau.

Frankreich

Das Château d'Esclans, hoch oben in der Provence gelegen, birgt eine lange Geschichte, die bis zu den Galliern zurückreicht. Diese nutzten den Standort als Beobachtungspunkt über den Golf von Fréjus. Die Kellerstruktur des Schlosses, die als die älteste der Region gilt, entstand im Jahr 1201, als Gérard de Villeneuve das Anwesen vom Grafen der Provence erhielt. Das heutige Schloss, dessen Anmut an toskanische Villen erinnert, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. 

Seit 2006 erlebt das Château d'Esclans unter der visionären Leitung von Sacha Lichine eine Wiedergeburt mit dem Ziel, die besten Roséweine der Welt zu produzieren. Diese Neuausrichtung führte zur Schaffung von Whispering Angel, dem unbestrittenen Spitzenreiter unter den Roséweinen, der in 108 Ländern gefeiert wird und sowohl bei anspruchsvollen Gaumen als auch bei Prominenten gleichermaßen beliebt ist. Château d'Esclans ist nicht nur ein Weingut, sondern auch ein Sinnbild für die anhaltende Anziehungskraft und Raffinesse der Rosé Tradition in der Provence.

Château d'Esclans ist mit seiner fesselnden Geschichte und seiner innovativen Führung ein Leuchtfeuer der Exzellenz im Bereich der Rosé-Weinherstellung und verkörpert Klasse und Eleganz. 

Hamburg/Deutschland

Für Markus Rüsch ist Kaviar Leidenschaft und Berufung gleichermaßen. Er führt heute in Dritter Generation das im Hamburger Stadtteil Altona ansässige Altonaer Kaviar Import Haus. Vom Großonkel 1925 an gleicher Stelle gegründet, hat Markus Rüsch nach einer kaufmännischen Ausbildung und abgeschlossenen Studium  den Betrieb 2001 von seinem Vater übernommen. In diesem Jahr feiert AKI sein 100 Jähriges Bestehen.

Schon im Alter von 16 Jahren besuchte Markus Rüsch  im April 1980 das erste Mal die Stadt Astrakhan am Kaspischen Meer, DAS Mekka der Caviar Produktion seit Jahrhunderten. Zahlreiche weitere Besuche verschiedener Produktionsstätten von Kaviar rund um  das Kaspische Meer  haben für ein profundes Wissen darüber  und zu einer reichen Erfahrung im Umgang und in der  Beurteilung dieser Delikatesse geführt. Hiervon profitiert er insbesondere heute, wenn es gilt, mit dieser Expertise aus der Vielfalt der heute angebotenen Kaviarqualitäten – die mittlerweile übrigens ausnahmslos aus nachhaltig wirtschaftenden Aquakulturen stammen - das Beste für seine Kundschaft in aller Welt zu selektieren. Im Stammsitz in Altona und einem weiteren Verarbeitungsbetrieb in Dithmarschen in Schleswig Holstein werden rund 450 Tonnen verschiedener Kaviarqualitäten verarbeiten und vertrieben.

Hamburg/Deutschland

Dr. Heyko Wychodil hat die Hamburger Kaffeerösterei Becking-Kaffee Ende 2002 von Helmut Becking übernommen und zusammen mit seinem Geschäftspartner Sönke Plautz zu einer echten Spezialitäten-Manufaktur geformt.

Als Helmut Becking das Familienunternehmen altersbedingt nicht mehr weiterführen konnte, ergab sich für Dr. Heyko Wychodil die Möglichkeit zur Übernahme, zusammen mit zunächst zwei weiteren Partnern. Einer dieser Partner ist der Ingenieur Sönke Plautz, der von Anfang an dabei war. Sönke Plautz ist für den technischen Bereich verantwortlich, insbesondere für die vielen unterschiedlichen Röstungen und die Entwicklung neuer Kaffeesorten. Zusammen mit Sönke Plautz gelang 2014 auch der Neubau einer Kaffeerösterei in Hamburg, in der jeder Besucher beim Rösten zuschauen und einen Blick hinter die Kulissen der Kaffeewelt werfen kann. Gemeinsam wurde das Konzept einer gläsernen Kaffeemanufaktur als Gegenentwurf zum Industriekaffee realisiert.

Die seit Jahrzehnten praktizierte Philosophie des im Jahre 1928 gegründeten Unternehmens Becking, d. h. nur ausschließlich sehr hochwertigen Rohkaffee - ganz überwiegend der Sorte Arabica - zu verarbeiten und die traditionelle Trommelröstung als Langzeitröstung zu praktizieren, ist bis heute erhalten geblieben. Jedoch wurde das Sortiment von ursprünglich 6 Kaffeesorten auf heute weit über 50 Kaffee- und Espressosorten sowie zahlreiche Spezialitätenmischungen erweitert. Eine dieser Spezialitäten ist der „Hamburger Kapitänskaffee von 1902“, der von Kaffeekennern besonders geschätzt und dessen Rezeptur bei Becking als großes „Geheimnis“ gehütet wird.

Für das Event Europas Beste 2025 ist ein sehr harmonischer Blend im Programm, der durch einen ganz besonders charakteristischen Rohkaffee aus Indien geprägt wird.

Hamburg/Deutschland

Marcel Reinhardt leitet seit 2022 die Produktentwicklung der renommierten Pâtisserie Johanna in der Hamburger Speicherstadt – einem Ort, an dem französische Patisseriekunst mit kreativer Freiheit neu interpretiert wird.

Nach seiner klassischen Bäckerlehre begann er eine Konditorenausbildung im HYATT Hotel in Düsseldorf und legte nach einigen Zwischenstationen in der gehobenen Patisserie anschließend die Meisterprüfung in Koblenz mit Bravour ab. Schon früh entwickelte er eine besondere Leidenschaft für feinsinnige Dessertkompositionen – geprägt vom Spiel mit Texturen, Aromen und Farben.

Heute prägt er mit seiner ruhigen Handschrift, seiner Präzision und seinem kompromisslosen Qualitätsanspruch das Sortiment der Pâtisserie Johanna. Als Chef-Patissier führt er eine hochspezialisierte Brigade von elf Patissiers.

Sein Fokus liegt auf der Verbindung klassischer französischer Techniken mit modernen Elementen und regionalen Zutaten.

Seine Interpretationen von Törtchen, Macarons und Pralinen wurden vielfach publiziert und prämiert und gelten nicht nur in Hamburg als Geheimtipp für anspruchsvollen Genuss.

Meerbusch/Deutschland

Ralf Bos – Delikatessen- und Trüffelpapst Deutschlands – hat sein Leben in den Dienst der Kulinarik gestellt. Nach Koch- und Sommelierausbildung arbeitete Bos als Restaurantdirektor bei verschiedenen Top-Adressen, bevor er 1990 BOS FOOD gründete. Der führende Delikatessenspezialist Deutschlands beliefert rund 12.000 Spitzen-Gastronomen sowie etwa 10.000 Privatkunden und Gourmets. Sein erstes Buch „Trüffel und andere Edelpilze“ erhielt die GAD-Goldmedaille (Gastronomische Akademie Deutschlands). Sein Buch „Avantgarde – Molekularküche und andere progressive Kochtechniken“ wurde mit der GAD-Silbermedaille ausgezeichnet. Sein drittes Buch „Mein kulinarisches ABC“ erschien im Dezember 2012 im Fackelträger Verlag. Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ wählte Ralf Bos in die „Hall of Fame“, er ist Referent am Institut of Culinary Art und Redaktionsleiter der Zeitschrift „Port Culinaire”. Bekannt wurde der Trüffelpapst auch durch 14 TV-Dokumentationen zum Thema Delikatessen. Auf dem Symposium „Chef-Sache“ 2012 wurde er als herausragende Unternehmerpersönlichkeit zum „Grand Seigneur des Jahres“ gewählt. Seitdem verteidigte er den Titel achtmal. Da dem dreifachen Familienvater soziales Engagement ein inneres Anliegen ist, rief er 2008 die Aktion „Spitzenköche für Afrika“ ins Leben, die bereits über 1,8 Millionen Euro für den Bau von Schulen in Äthiopien gesammelt hat. Außerdem ist er seit 2009 Botschafter für das Kinderhospiz Mitteldeutschland und setzt sich für den Bau und Betrieb der „Herberge des Lebens“ ein. Bundesweit bekannt wurde Ralf Bos durch eine eigene TV-Serie im ZDF „Der Delikatessenjäger“.

München/Deutschland

Philipp Schmidt startete seine Karriere mit der Ausbildung zum Hotelfachmann im ländlichen Bereich des Saarlandes, in dem regional übergreifend bekannten Hotel „le journal“, welches unter französisch geprägten kulinarischen Einfluss stand. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung, verschlug es Philipp Schmidt in das erste 5-Sterne Hotel, „Victor’s Residenz Hotel“ um dort die letzten Feinschliffe zu erlernen. Nach einem einjährigen Arbeitsaufenthalt in Fuerteventura im „Robinson Club Jandia Playa“, wo der erste Kontakt zum arbeiten an der Bar entstand, konnte Philipp Schmidt diese neue Passion zur Bar im „Trader Vic’s - Hotel Bayerischer Hof“ in München weiter ausbauen und die Fachkenntnisse vertiefen. Ein weiterer Auslandsaufenthalt für ein Jahr in Australien und Neu Seeland, erweiterten die Gastronomischen Kenntnisse vor allem als Barista und ersten Führungspositionen in der gehobenen Gastronomie. Nach der Rückkehr nach München und diverser Arbeitsmöglichkeiten im Catering, Privat Bartender, sowie in der offenen Gastronomie als Barchef in der „Burger Lobster Bank“, sowie dem „Enter the Dragon“, worin Philipp Schmidt auch bei der Konzipierung und Eröffnung beteiligt war, durfte dieser für diverse Fußballspieler des FC Bayern München als Privat Bartender performen. Mit der aktuellen Position des Barchefs im „Hotel Bayerischer Hof“ mit Hauptfokus zur berühmten und mehrfach ausgezeichneten „falk’s Bar“ ist dieser bis Dato dort anzufinden. 

Kiel/Deutschland

Sabine & Jörg Fischer sind seit über 35 Jahren Vollblut-Gastronomen mit diversen Restaurants, Großcatering und Veranstaltungen bis sie vor 20 Jahren die Marke Giovanni L. aufbauten. Heute ist  Giovanni L.. deutschlandweit und international vertreten. Das GELATO DE LUXE kann heute in Eiscafés, Shops, Freizeitbetrieben und in der Gastronomie genossen werden – dies inkludiert auch die weiße Flotte der Hapag Lloyd Cruises.

Und was ist das Geheimnis hinter diesem Erfolg? Vom Besten noch ein bisschen mehr! Die Handwerkskunst hinter jeder Sorte kann man schmecken. Hierzu gehören unter anderem 11 vegane sowie 45 Halal-Zertifizierte Geschmacksrichtungen. Weidemilch aus artgerechter Tierhaltung sowie Nachhaltigkeit bei der genutzten Energie oder zum Betrieb der PKW-Flotte sind eine Selbstverständlichkeit.

Sabine & Jörg Fischer sind ein Synonym für stetige Weiterentwicklung und Innovation auf höchstem Niveau. Eis macht glücklich – versuchen Sie es selbst und schauen Sie am Stand von Sabine Fischer und Cristian Schubert vorbei. 

Freudenberg/Deutschland

Andreas Rock ist seit 2021 CEO der Brennerei Ziegler in Freudenberg am Main. Der gebürtige Österreicher vereint seine Leidenschaft für edle Destillate mit umfangreicher Erfahrung im Markenaufbau, unter anderem bei Red Bull. 

Mit diesem Hintergrund führt er Ziegler selbstbewusst und zukunftsorientiert – mit Fokus auf ehrliches Handwerk, Nachhaltigkeit und die Wertschätzung des Edelbrands als Kulturgut. Für Rock steht nicht nur das Produkt, sondern auch die Haltung dahinter im Mittelpunkt. 

Ziegler zählt heute zu den renommiertesten Brennereien im deutschsprachigen Raum – dank hoher Qualität und Innovationskraft. 2025 feiert das Unternehmen sein 160-jähriges Bestehen und beweist, dass Tradition und Moderne sich ideal ergänzen. 

Gemeinsam mit einem jungen Team entwickelt Rock eine Marke, die für zeitgemäßen, emotionalen Genuss steht – mutig, klar und authentisch.

Vieux-Ferrette/Frankreich

Bernard Antony war zunächst ein fahrender Lebensmittelhändler – wie es zu dieser Zeit viele gab –, der mit seinem kleinen Lieferwagen über Land fuhr und die abgelegenen Dörfer in der Umgebung mit Butter, Zucker, Kaffee und sogar Kleidungsstücken versorgte. Eine Begegnung sollte jedoch sein berufliches Leben ändern: Es geschah im Jahre 1979, dass sich Bernard und Jeanine Antony für Käse interessierten, und das dank des Zusammentreffens mit Maître Pierre Androuët, dem seinerzeit großen Propheten des „weißen Goldes“. 1983 entstand so der erste Reifekeller, später dann, im Jahr 1986, der Verkostungskeller. Heute besitzt das Haus sieben Reifekeller. Im Laufe der Zeit und bei jeder Begegnung sind zahlreiche große Chefs dem Charme der mit viel Liebe verfeinerten Produkte verfallen. Einige Jahre später sind es schon 16 Restaurants mit drei Michelin-Sternen, die dem Haus Antony die Auswahl ihrer Käseplatten anvertrauen. Inzwischen assistiert von seinem Sohn Jean-François, liefert er seinen Käse in ausgesuchte Spitzenrestaurants der Welt und auf die EUROPA. Dabei bekommen die Kunden immer nur den Käse, der gerade das perfekte Reifestadium erreicht hat. Denn für den perfekten Geschmack gibt es keinen Kompromiss.