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kunst an Bord

Reisen inspiriert. Kunst bewegt. 

Exklusive Sammlungen, namhafte Künstler und kuratierte Kunstkonzepte begleiten Sie auf den Reisen der EUROPA 2. Untrennbar mit der Kunstwelt verbunden, verschmelzen auf ihr lässiger Lifestyle und Kunst zu einem Gesamterlebnis. Bereits bei der Planung des Schiffes wurde eine hochkarätige Kunstsammlung integriert: 890 Originalwerke, sorgfältig kuratiert und teilweise eigens in Auftragsarbeiten geschaffen, prägen das Ambiente an Bord - von Größen wie Gerhard Richter, Damien Hirst und Ólafur Elíasson bis hin zu jungen europäischen Talenten. Ergänzt wird dieses Erlebnis durch wechselnde Ausstellungen in der Galerie auf Deck 9, in der wir das Thema Kunst fokussiert in Szene setzt. Begleitet von wechselnden Galeristen und Kunstschaffenden entsteht eine Plattform für den Dialog über Kunst: auf nahezu jeder Reise erleben kunstbegeisterte Gäste neue Ausstellungen in Kooperation mit hochkarätigen Galerien.

Galerie an Bord der EUROPA 2

  • Galerie

    Friedmann-Hahn

    Die Galerie Friedmann-Hahn in Charlottenburg steht für zeitgenössische Kunst, die den Betrachter nicht nur visuell anspricht, sondern emotional fesselt. Seit 20 Jahren präsentiert die Galerie Arbeiten, die ein feines Gespür für aktuelle Zeitströmungen mit handwerklichem Können vereinen. Im Zentrum der Sammlung steht die figurative Malerei, bei der kunsthistorische Traditionen wie das Stillleben in die Sprache der Gegenwart übersetzt werden. Dabei wird auch die Fotografie als kreatives Mittel genutzt, um neue Perspektiven zu eröffnen. Das Portfolio wird ergänzt durch herausragende Bildhauer und Künstler aus dem Bereich Urban Art. Die Galerie vertritt aktuell zwanzig internationale Künstlerinnen und Künstler, deren Werke sowohl in Einzel- als auch Gruppenausstellungen sowie auf nationalen und internationalen Messen präsentiert werden.

    Die Galerie Friedmann-Hahn ist ein Ort des Dialogs, an dem Kunst nicht nur betrachtet, sondern auch diskutiert und erlebbar gemacht wird. Durch regelmäßige Vernissagen, Künstlergespräche und Veranstaltungen fördert die Galerie den Austausch zwischen Kunst und Publikum und schafft so einen Raum, in dem Kunst lebendig wird.

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  • Galerie

    Commeter

    „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, schrieb Hermann Hesse. Als die Commeter’sche Kunsthandlung 1821 in der Johannisstraße eröffnete, war sie das erste Unternehmen dieser Art in Hamburg. Die Gründer, Ernst Georg Harzen und Johann Matthias Commeter, prägten das Kunstleben der Stadt und hinterließen ein bedeutendes Erbe mit 30.000 Druckgrafiken und Zeichnungen, die das Kupferstichkabinett der Kunsthalle begründeten. 1847 übernahmen Wilhelm Becker und Christian Meyer die Galerie, die 1878 von Wilhelm Suhr weitergeführt wurde und 1908 in ein prächtiges Jugendstilhaus umzog. Suhr Junior führte die Galerie in die Moderne, zeigte Munch und Nolde und machte sie zu einer wichtigen Adresse für Expressionismus. 1952 übernahm Andreas Suhr, später seine Tochter Hella Suhr. Heute führt Carola Persiehl, die Nachfahrin der Gründer, die Galerie und zeigt zeitgenössische Kunst von Künstlern wie Jochen Hein, Maria Ikonomopoulou und Klaus Schweier. 2007 gründete sie die Schwestergalerie Persiehl & Heine, spezialisiert auf zeitgenössische Fotografie. Das Erbe der Galerie – Kunstbegeisterung und Geschäftssinn – lebt bis heute fort.

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  • Galerie

    Thole Rotermund Kunsthandel

    Mit der Spezialisierung auf Papierarbeiten des deutschen Expressionismus und der Klassischen Moderne gehört Thole Rotermund Kunsthandel auf diesem Gebiet seit über 20 Jahren zu den führenden Ansprechpartnern für Sammler im gesamten europäischen Raum. Den Schwerpunkt bilden bedeutende Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts: August Macke, Franz Marc, Paul Klee, Alexej von Jawlensky, Lyonel Feininger, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde und andere. Aber auch die abstrakten Tendenzen der frühen Nachkriegskunst wie etwa Ernst Wilhelm Nay oder Eduard Bargheer sind vertreten. Gegenwartskunst liegt normalerweise nicht im Fokus der Hamburger Papierexperten, doch wenn es um die Leidenschaft für dieses Besondere Medium geht, sind außergewöhnliche Kollaborationen möglich. In der Galerie auf der EUROPA 2 präsentiert Thole Rotermund Kunsthandel den Berliner Künstler und Papier-Liebhaber Peer Kriesel, der für seine spannenden Übermalungen „gestaltete“ Printprodukte, die in ihrer ursprünglichen Form ausgedient haben, als Maluntergründe nutzt.

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  • Galerie

    Holzhauer

    Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat die Galerie Holzhauer Hamburg ihren Heimathafen in einem alten Fabrikloft in Hamburg-Ottensen. Die Galeristin Angela Holzhauer zeigt ihr Programm regelmäßig auf Kunstmessen und in der Galerie auf hoher See an Bord der MS EUROPA 2. Sie hat eine Vorliebe für Arbeiten auf Papier - Zeichnungen, Druckgrafik und Faltungen -, sowie für Skulptur. Darüber hinaus finden sich zunehmend Künstler:innen aus der ganzen Welt im Programm, die konzeptuell und installativ arbeiten. Die größte Prägung und Anerkennung hat die Galerie durch die langjährige Zusammenarbeit mit Georges Adéagbo erfahren, dem „grand-père" der afrikanischen Konzeptkunst, - bestätigt durch einen Ankauf der Hamburger Kunsthalle im Jahr 2024.

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Solo-Austellungen

  • Solo-Ausstellung

    Artwork Jan Davidoff

    Davidoff lässt die Grenzen zwischen Figürlichkeit und Abstraktion verschmelzen. Totale graphische Reduktion in Schwarzweiß hebt den Kontrast von Natur und Kultur deutlich hervor, wohingegen abstrakt aneinandergereihte Flächen des Untergrundes dem Betrachter Dreidimensionalität suggerieren. Insbesondere verwenden auch die Metallarbeiten das Instrument der Verschmelzung: Die heterogen bearbeiteten Oberflächen suchen das Spiel mit dem Licht, so dass der Betrachter durch die Spiegelung das Abgebildete auf mannigfaltige Weise wahrnimmt. Die farbstarken, konturenbetonten, fast holzschnittartigen Gemälde demonstrieren die ganze Palette der Lebendigkeit, die Natur und Mensch bieten können. Spiegelnde Oberflächen, teilweise in sich gebrochen, verweisen erneut auf das Wechselspiel, das Antipodenhafte von Natur und Kultur. Davidoff rezipiert die Welt in seinen Bildern als organischen Kreislauf des Entstehens und Auflösens, dessen Spuren er malerisch darstellt. Jan Davidoff bedient sich bei seinen Arbeiten ähnlich Anselm Kiefer oder Günther Förg oftmals an Fundstücken innerhalb seiner Umwelt. So verarbeitet er etwa patinierte historische Kupferplatten genauso wie Industriestahl oder Glase neben der Leinwand als Bildträger. Auf diese Weise entstehen die für den Künstler typischen vielschichtigen Bilder, bei denen Hinter- und Vordergrund auf vielfache Weise ineinanderzugreifen scheinen.

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  • Solo-Ausstellung

    Artwork Thomas Pöllmann

    Thomas Pöllmanns Atelier ist Teil des historischen Goerzwerks im Berliner Südwesten, einem denkmalgeschützten Areal, das seit 2015 mit neuem Leben erfüllt wird. Die einzigartigen Räumlichkeiten verbinden den industriellen Charme der Gründerzeit-Architektur mit einer modernen und kreativen Arbeitsumgebung. Das Atelier, eingebettet in diese inspirierende Kulisse, spiegelt den besonderen Geist des Goerzwerks wider – ein Ort, der Raum für Ideen, Synergien und künstlerische Freiheit bietet. Die großzügigen, restaurierten Lofts des Goerzwerks schaffen eine Atmosphäre, die sowohl Ruhe als auch Dynamik fördert, perfekt für die intuitive und experimentelle Arbeit von Thomas Pöllmann. Seit beinahe einem Jahrzehnt trägt sein Atelier dazu bei, das Goerzwerk als kreatives Zentrum in Steglitz-Zehlendorf zu etablieren und dessen lebendige Community weiter zu bereichern.

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Die Galerien und Ateliers für die EUROPA 2-Reisen in 2026 folgen in Kürze. 

Kunstgalerie der EUROPA 2

Cornelius Völker: "Hund"
Mathias Bothor: "Kenzaburo Oe"
Damien Hirst: "The Soul II"
Gerhard Richter: "Haut I"
 Jacob Carter: "Untitled"
David Hockney: "Bora Bora"
Matthew Cusick: "Kara's wave"
Manfred Bockelmann: "Spiegelung"
Karl Hansen: "Agitations interrupted"
Ingrid von Kruse: "Arkaden, Venedig"
Minjung Kim: "Untitled"
Rupprecht Matthies: "Challenge"
Eva Hild: "Loop"
Peter von Felbert: "Karin"
Jonas Kötz: "Rudi und Lili"