Kapstadt - Mahé (Seychellen) Von Südafrika ins Paradies der Inseln

Am Fuße des imposanten Tafelbergs liegt Kapstadt, eine pulsierende Metropole, die zu den schönsten Städten der Welt zählt. Die charmante Mischung aus viktorianischen Villen in der Long Street und modernen Hochhäusern im Finanzdistrikt verleiht der Stadt ihren einzigartigen Charakter. Die beliebte Victoria & Alfred Waterfront mit ihren Boutiquen, Cafés und exzellenten Restaurants lässt die Herzen der Besucher höherschlagen. Eine Fahrt mit der Seilbahn zum Plateau des Tafelbergs verspricht aufregende Momente und bietet einen grandiosen Ausblick über die Stadt und die Halbinsel. Diese erstreckt sich bis zum Kap der Guten Hoffnung, wo idyllische Küstenorte auf unberührte Natur treffen und Kapstadt als Reiseziel noch unvergesslicher machen.

Weiße Strände und stabiles Wetter – Mossel Bay ist der perfekte Ort für lange Spaziergänge entlang der Brandung. Die südafrikanische Hafenstadt, auch Mosselbaai genannt, wurde 1488 von Bartolomeu Dias entdeckt, als er hier landete, um frisches Wasser aufzunehmen. Der Dias Museum Complex erinnert heute an diese historische Entdeckung und lässt Besucher in die Vergangenheit eintauchen. Der Name Mossel Bay stammt von holländischen Händlern, die die Vielzahl von Muscheln in der Bucht bemerkten. Seine faszinierende Geschichte und natürliche Schönheit machen Mossel Bay zu einem charmanten Reiseziel an der Garden Route.

Gqeberha, früher als Port Elizabeth bekannt, bietet mit seinen vielen Sonnentagen und weitläufigen Stränden eine einladende Atmosphäre für Besucher. Die Küstenstadt im Südosten Südafrikas erhielt 2021 ihren neuen Namen, die isiXhosa-Bezeichnung für den Baakens-Fluss, der durch die Stadt fließt. Humewood und Summerstrand sind besonders beliebt für lange Spaziergänge oder die Beobachtung von Seglern und Windsurfern. Das Stadtbild wird durch den ziegelroten Glockenturm des Settlers’ Memorial Campanile geprägt, der an die ersten Siedler im Jahr 1820 erinnert.

An der Ostküste Südafrikas erstreckt sich die lebendige Metropole Durban. Heute die zweitgrößte Stadt des Landes, war Durban schon lange vor der britischen Besiedlung 1823 von der heimischen Kultur geprägt, wie die Felszeichnungen in den Drakensbergen zeigen. Inzwischen ist es eine Wirtschaftsmetropole mit dem größten Hafen des Landes, der Universität von KwaZulu-Natal und einem vielfältigen Freizeitangebot. Lange Sandstrände locken Surfer an und die Beachfront lädt zum Sonnenbaden ein. Der botanische Garten, das Old Fort und die Juma-Masjid-Moschee zählen zu den kulturellen Highlights. Durban vereint Geschichte, Moderne und südafrikanische Lebensfreude. Zwei volle Tage in Durban bieten die Gelegenheit, die Küstenstadt ausgiebig zu erkunden oder sich auf eine Safari zu begeben.

Nosy Be vor der Nordwestküste Madagaskars lockt in einen Garten Eden, der auch Sie mit seiner Vielfalt verzaubern wird. Wegen der Ylang-Ylang-Plantagen als „Duftinsel“ bekannt, begeistert das Eiland mit palmengesäumten Stränden, glasklarem Wasser und einer faszinierenden Unterwasserwelt. Im Lokobe-Nationalpark können Sie Lemuren, Chamäleons und seltenen Pflanzenarten begegnen – ein unvergessliches Erlebnis. Sehenswert sind auch die Vulkankraterseen, etwa am Mont Passot, der atemberaubende Blicke über die Insel und das Meer eröffnet.

Schon am Vorabend erreicht die EUROPA 2 Nosy Iranja. Erwachen Sie vor einer der spektakulärsten Inseln Madagaskars: Das Eiland ist rund 40 km von Nosy Be entfernt und besteht aus zwei Teilen, die durch eine leuchtend weiße Sandbank verbunden sind. Bei Ebbe lässt sich dieses Naturwunder zu Fuß überqueren – ein Erlebnis, das Sie niemals vergessen werden. Auch als „Insel der Schildkröten“ bekannt, ist Nosy Iranja ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten. Türkisfarbenes Wasser, puderzuckerweißer Sand und tropische Vegetation schaffen eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Ergänzt wird dieser wahr gewordene Traum durch ein kleines Fischerdorf, einen von Gustave Eiffel entworfenen Leuchtturm und versteckte Buchten, die zum Verweilen einladen.

Antsiranana im äußersten Norden Madagaskars trug zu Kolonialzeiten den Namen Diego Suarez. Noch heute zeugen vereinzelte Bauwerke von der französischen Vergangenheit der Stadt. Ihr lebendiges Zentrum, geprägt von ostafrikanischen, arabischen und asiatischen Einflüssen, besticht mit geschäftigem Treiben und farbenfroh gestrichenen Häusern. Breite, boulevardartige Straßen, gesäumt von kolonialer Architektur, verleihen Antsiranana seine besondere Atmosphäre. Zu den markantesten Punkten gehört das ehemalige Hôtel des Marines ganz im Norden der Stadt, das häufig Ziel von Spaziergängen und Ausflügen ist.

La Digue, die viertgrößte Insel der Seychellen, ist legendär für seine entspannte Atmosphäre und die markanten Granitfelsen: Die rund geschliffenen Kolosse beeindrucken insbesondere am traumhaften Anse Source d’Argent, dessen seichtes türkisblaues Wasser zum Baden einlädt. Auf La Digue gibt es fast keine Autos, das Hauptverkehrsmittel ist das Fahrrad. Damit lassen sich die Insel und ihre versteckten, im Norden wilden Strände wunderbar erkunden. Im Süden liegt das L’Union Estate, ein ehemaliges Plantagenanwesen, das Einblicke in die traditionellen Erwerbszweige der Insel bietet und Heimat von zwei äußerst seltenen Arten von Sumpfschildkröten ist.

Weiße, von Palmenwäldern gesäumte Strände wie Anse Georgette und Anse Lazio sind die traumhaften Postkartenmotive von Praslin, der zweitgrößten Insel der inneren Seychellen. Besonders Anse Lazio, umgeben von beeindruckenden Granitfelsen, gilt als einer der schönsten Strände der Region. Das Landesinnere beherbergt den Nationalpark von Praslin mit dem UNESCO-Welterbe Vallée de Mai: Hier wachsen die ältesten Coco-de-Mer-Palmen der Seychellen, einige über 1.000 Jahre alt, die zusammen mit etwa 43 weiteren Pflanzenarten und seltenen Tieren wie dem Rabenpapagei ein einzigartiges Naturparadies bilden.